Diese „Psycho-Tricks“ helfen beim Abnehmen

Im Grunde wissen wir alle, wie das Abnehmen funktioniert. Und doch ist das überhaupt nicht einfach – denn, überall lauern Fallstricke im Alltag. Uwe Felten verrät Ihnen paar Tricks, mit denen das Ganze leichter funktioniert.

1) Mit Minze können Sie ihre Geschmacksnerven austricksen. Zähneputzen, zuckerfreie Minzpastillen oder einfach Pfefferminz-Tee vermindern schnell und kalorienfrei Heißhunger auf Süßes.

2) Gehen Sie nie, niemals, unter keinen Umständen, hungrig in einen Supermarkt. Ein leerer Magen will zu allem greifen, was an Hochkalorischem in den Regalen liegt.

3) Sie müssen Stress und Frust vermeiden, bzw. lassen Sie es, wenn möglich, gar nicht erst so weit kommen. Denn erwiesenermaßen führen diese negativen Gefühle zu Fressattacken. Also entspannen Sie sich im Falle eines Falles. Machen Sie Sport, gehen Sie zu Freunden – tun Sie sich etwas Gutes (aber nicht den Großgriff ins Süßigkeitenregal).

4) Wir wissen es alle: Gewohnheiten abzulegen ist wirklich schwierig. Und strikte Verbote wirken meist nicht. Also machen Sie schlechte Gewohnheiten – zum Beispiel Chips und Kekse vor dem Fernseher – zu guten Gewohnheiten: also Gemüse und Obst vor dem TV snacken.

5) Einmal angefangen müssen Sie immer alles aufessen? Dann helfen Sie sich selbst ein bisschen und kaufen doch statt der 100-Gramm-Tafel Schokolade einen 30 Gramm schweren hochwertigen Riegel. Und den genießen Sie dann bewusst.

6) Das Hirn lässt sich bei Heißhunger-Attacken leicht ablenken: Ballen Sie beispielsweise Ihre Hände zu Fäusten und zählen Sie bis 50. Wiederholen Sie die Prozedur zehn Mal – danach solltedie Attacke vorbei sein.

7) Portionieren Sie. Nehmen Sie sich aus der Chips- oder Nusstüte etwa eine große Hand voll und packen Sie die Tüte dann weg. Liegt die Tüte die ganze Zeit vor Ihnen, ist die Gefahr des „Leeressens“ groß.

8) Essen Sie langsam. Denn das Sättigungsgefühl setzt erst nach rund 20 Minuten ein. Fastfood- oder Kantinenessen dauern im Schnitt elf bzw 13 Minuten. In den neun oder sieben Minuten dazwischen isst man oft weiter, obwohl es eigentlich nicht mehr nötig wäre.

Quelle: rp.online.de