Menschen, die sich komplett ohne Tierprodukte ernähren, nehmen in Großbritannien rund fünf Tage pro Jahr krankheitsbedingt frei. Das ist doppelt so oft wie der Durchschnitts-Brite, zeigt eine neue Studie, die unserer Redaktion vorliegt und die im Namen der Marke „Fisherman’s Friend“ erstellt wurde. Sie zeigt, dass Veganer den Gefahren der winterlichen Jahreszeit eher erliegen und nahezu doppelt so oft krankheitsbedingt freinehmen wie Nicht-Veganer.
Die Studie wurde unter 1000 Büroangestellten in Großbritannien durchgeführt. Die Gründe für die höhere Krankheitsrate sind unklar.
Nicht-vegane Angestellte fehlten seltener
Außerdem gaben zwei Drittel der Befragten an, dass sie mehr Tage als in den Vorjahren wegen kleinerer Krankheitsbeschwerden ausfielen. Bei den nicht-veganen Angestellten gaben indes nur 50 Prozent an, dass sie häufiger als in den Vorjahren krankheitsbedingt fehlten. Ein Drittel der Nicht-Veganer benötigte gar weniger Krankheitstage als in den Vorjahren.
Ebenfalls ergab die Studie, dass Millenials, also Menschen die zwischen 1981 und 2000 geboren wurden, sich dreimal häufiger krank melden, als ihre Kollegen, die 55 Jahre oder älter sind.