Viele Promis wie Katy Perry (33, „Swish Swish“) trauen sich: Sie wagen den Schritt vom ewigen Brownie zum frechen Blondie. Wer mit dem Gedanken spielt, seine Frisur so radikal zu verändern, sollte sich vorher allerdings einige Dinge klar machen. Denn einmal blondiert, ist es nicht so leicht, den Naturton wiederzubekommen.
Lege deinen Haarschnitt fest
Wer von Brünett zu Blond wechselt, sollte sich schon vor dem Färben den geplanten Haarschnitt zulegen. Denn Viele Friseure blondieren nicht direkt vom Ansatz an, um das Ergebnis besonders natürlich aussehen zu lassen. Die Folge: Wer sich kurz nach dem Blondieren einen Bob oder gar einen Pony schneiden lässt, läuft die Gefahr, nur noch die Spitzen des Haares wirklich blond zu haben oder – noch schlimmer – blonde Längen und einen dunklen Pony!
Finde den richtigen Ton
Nicht zu jeder Hautfarbe passt jeder Blondton. Ob Platinblond, Aschblond, Karamellblond oder Dunkelblond – der einzige, der dir wirklich Auskunft geben kann, welcher Ton zu dir passt, ist ein Profi! Bevor es also mit einem Foto der Lieblings-Blondine in den nächsten Friseursalon geht, sollte man abwägen, ob ein dunklerer oder hellerer Blondton mit dem eigenen Teint harmoniert. Auch die Augenfarbe spielt eine Rolle. Experten empfehlen außerdem, die Haare Schritt für Schritt zu erhellen, damit der Wechsel von Dunkel zu Hell nicht zu krass ist. Für den Anfang reichen zwei Nuancen heller.
Das Styling ändert sich
Mit einer Veränderung von Brownie zu Blondie wagt man sich nicht nur bei der Haarfarbe auf fremdes Terrain. Auch das Styling und Make-up ändert sich. Denn viele Farben und Looks, die mit einem dezenten Braun noch tragbar waren, könnten mit einem mutigen Platinblond zu grell sein. Hier kann ein Experte Starthilfe geben, man kann sich aber auch einfach durch das eigene Make-up probieren. Passt der grelle Lippenstift zum Honigblond? Sehe ich mit Smokey Eyes und blondem Haar überschminkt aus? Außerdem sollte man darauf achten, ob der Farbton der Augenbrauen noch zum Haar passt – notfalls einfach etwas aufhellen lassen.
Ein Blick in die Zukunft
Was sich jeder bewusst machen sollte: Sich die Haare zu blondieren, ist nichts, was mal eben so gemacht wird. Denn das Umstyling kann einiges kosten, wenn es professionell vorgenommen wird. Dafür ist das Ergebnis aber auch zufriedenstellend. Nicht zu vergessen: Vor allem bei dunklem Naturhaar muss man regelmäßiges Nachfärben und besonders viel Pflege einplanen – sowohl finanziell als auch im Terminkalender! Blondiertes Haar benötigt nun mal mehr Aufmerksamkeit als Naturhaar.