Veganer in Großbritannien sind doppelt so oft krank wie ihre nicht-veganen Kollegen

Menschen, die sich komplett ohne Tierprodukte ernähren, nehmen in Großbritannien rund fünf Tage pro Jahr krankheitsbedingt frei. Das ist doppelt so oft wie der Durchschnitts-Brite, zeigt eine neue Studie, die unserer Redaktion vorliegt und die im Namen der Marke „Fisherman’s Friend“ erstellt wurde. Sie zeigt, dass Veganer den Gefahren der winterlichen Jahreszeit eher erliegen und nahezu doppelt so oft krankheitsbedingt freinehmen wie Nicht-Veganer.

Die Studie wurde unter 1000 Büroangestellten in Großbritannien durchgeführt. Die Gründe für die höhere Krankheitsrate sind unklar.

Nicht-vegane Angestellte fehlten seltener

Außerdem gaben zwei Drittel der Befragten an, dass sie mehr Tage als in den Vorjahren wegen kleinerer Krankheitsbeschwerden ausfielen. Bei den nicht-veganen Angestellten gaben indes nur 50 Prozent an, dass sie häufiger als in den Vorjahren krankheitsbedingt fehlten. Ein Drittel der Nicht-Veganer benötigte gar weniger Krankheitstage als in den Vorjahren.

Ebenfalls ergab die Studie, dass Millenials, also Menschen die zwischen 1981 und 2000 geboren wurden, sich dreimal häufiger krank melden, als ihre Kollegen, die 55 Jahre oder älter sind.

Diese Karottensuppe stoppt den Durchfall

Moroschen Möhrensuppe

Wie Moro die Möhren entdeckte: Das Rezept hat der Kinderklinik Prof. Ernst Moro in jahr 1908 aus Heidelberg nach Hausmitteln kreiert. Damit sanken bei Kindern die Sterberate infolge Durchfallerkrankungen drastisch. Die Zubereitung gehörte lange zum Standard auf pädiatrischen Stationen, verlor dann aber durch Antibiotika an Bedeutung.Diese Suppe  hat schnelle Wirkung und keine Nebenwirkungen.

Karottensuppe(nach Moro): das Rezept

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Trockene, spröde Haut im Winter? Ein Hautarzt verrät die besten Pflegetipps

Warum ist die Haut im Winter so strapaziert?

Der natürliche, schützende Fettfilm der Haut wird aus Millionen kleiner Talgdrüsen gespeist. Bei fallenden Temperaturen produzieren diese Drüsen immer weniger Hautfett. Bei extremer Kälte kann diese Fettproduktion sogar ganz eingestellt werden. Auf diese Weise geht ein Hauptbestandteil des natürlichen Hautschutzmantels verloren. Da der Fettfilm der Haut fehlt, verdunstet das Wasser schneller von der Hautoberfläche. Die trockene Heizungsluft entzieht unserer Haut zusätzlich wichtige Feuchtigkeit. Die Haut trocknet aus, juckt, spannt und es können kleine Risse entstehen. Der ständige Wechsel zwischen Wärme im Inneren und Kälte unterstützt diesen Prozess – Winter ist purer Stress für unsere Haut!

Warum sind viele Menschen im Winter so blass?

Unter dem Einfluss von Kälte ziehen sich die Blutgefäße unter der Haut zusammen. Der Körper sorgt so dafür, dass die Wärme im Körperinneren gehalten wird. Allerdings drosselt er auf diese Weise auch die Blutzufuhr zur Haut. Sie wirkt blass, weil sie weniger Sauerstoff und Nährstoffe erreichen.

Wie kann ich trockene Stellen im Gesicht behandeln?

Empfindliche, feuchtigkeitsarme Haut benötigt eine intensive und lang anhaltende Feuchtigkeitsversorgung. Die optimale Pflege stärkt die Widerstandskraft der Haut und unterstützt die hauteigene Schutzbarriere. Sie muss sanft über die Haut gleiten und direkt ein angenehmes Wohlbefinden hervorrufen. Grundsätzlich ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse der Haut zu achten – das gilt sowohl für die Wahl der Gesichtspflege, als auch für die richtige Dosierung. Die Haut sollte morgens und abends nach der Reinigung mit der benötigten Pflege versorgt werden.

Was verstehen Sie unter „benötigter Pflege“?

Eine gute Empfehlung ist eine „Erbsengröße“. Sollte die Haut des Gesichts mehr Pflege brauchen, ist es empfehlenswert, mit kleinen Mengen öfters nachzucremen als mit einer großen Menge die Haut zu überfordern. Eine zu große Menge an Creme kann von der Haut nicht optimal aufgenommen werden und kann sie aus dem physiologischen Gleichgewicht bringen. Sie reagiert unter Umständen mit Unreinheiten.

Was kann ich tun, wenn die Haut im Winter aufreißt?

Gegen trockene Haut helfen lipidreiche Cremes auf einer Wasser-in-Öl-Basis. Sie bilden eine dünne Isolations-und Schutzschicht auf der Haut, halten bei einem Spaziergang die Kälte ab und verhindern, dass die Feuchtigkeit der Haut übermäßig verdunstet. Der Harnstoff Urea zieht in die Haut ein und bindet Wasser. Für Personen mit fettiger oder zu Akne neigender Haut hingegen ist es ratsam, auch im Winter bei den gewohnten Pflegeprodukten zu bleiben. Neue Produkte fördern unter Umständen die Bildung von Talgverstopfungen.

Welche Produkte empfehlen sich zur vorbeugenden Pflege – zum Beispiel für Lippen und Hände?

Die Haut der Handrücken und des Gesichts ist im Winter besonders stark strapaziert. Im Gesicht wiederum sind die Lippen und die Ohrmuscheln am stärksten betroffen. Zur vorbeugenden Pflege der Haut empfehle ich Urea- und glycerinhaltige Cremes. Gegen trockene Hände hilft eine rückfettende Creme, die vor dem Schlafengehen aufgetragen wird. Im Anschluss Baumwollhandschuhe anziehen und über Nacht einwirken lassen. In der Lippenregion sind Pflegeprodukte auf Bienenwachsbasis empfehlenswert.

Was mache ich falsch, wenn sich die Hände nach dem Eincremen nur noch trockener anfühlen?

In diesem Fall würde ich raten, die Pflegecreme zu wechseln. Es kann sinnvoll sein, auf eine Creme ohne Emulgatoren, Parabene (Konservierungsstoffe) und Duftstoffe zu setzen.

Was muss ich bei der Reinigung beachten – beim Duschen oder Händewaschen? Sollte ich die Seife vielleicht besser weglassen, sie wäscht ja schließlich Fette aus der Haut?

Keinesfalls ganz weglassen, sondern stattdessen eine pH-neutrale Seife oder Produkte mit pH-Wert 5,5 verwenden. Für die Hände gibt es beispielsweise auch rückfettende Handwaschöle.

Wann sollte ich zum Hautarzt gehen?

Bei Ekzemen. Oder wenn sich die Haut entzündet und einreißt.

Haben Sie Pflegetipps, die Sie selbst anwenden, um gut durch den Winter zu kommen?

Ich reinige meine Haut in der kalten Jahreszeit besonders mild, da waschaktive Substanzen und Tenside der Haut zusätzlich wertvolle Fette rauben. Das heißt: Ich meide Schaumbäder und gebe eher pflegende Zusätze wie Mandelöl ins Badewasser. Unter der Dusche setze ich auf Duschöle und dusche nicht zu lang und nicht zu heiß. Nach dem Duschen trage ich hauptpflegende Cremes auf. Außerdem versuche ich, auf meine Ernährung zu achten.

Warum das?

Weil wir über unsere Ernährung die Gesundheit der Haut unterstützen können. Gut sind Pflanzenfarbstoffe wie Karotinoide (besonders reichhaltig enthalten in Mohrrüben und Tomaten), Polyphenole (zum Beispiel in grünem Tee) sowie Flavonoide und Vitamine. Ich empfehle grundsätzlich eine mediterrane Kost mit hohen Anteilen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Es gilt der Grundsatz: Nährstoffe, die Herz und Kreislauf schützen, sind meist auch gut für die Haut.

Quelle: stern

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