Lungenembolie-Symptome rechtzeitig erkennen


Lungenembolie: Ursachen, Symptome und Gefahren

Die Lungenembolie (LE) ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der eine oder mehrere Lungenarterien durch ein Blutgerinnsel blockiert werden. Diese Blockade stört den Blutfluss in die Lunge und kann schwerwiegende Folgen für die Sauerstoffversorgung des Körpers haben. In diesem Artikel erklären wir, was eine Lungenembolie ist, welche Ursachen sie hat, wie sie sich äußert und warum sie so gefährlich ist.

Was ist eine Lungenembolie?

Eine Lungenembolie tritt auf, wenn sich ein Blutgerinnsel – meist in den tiefen Beinvenen oder im Beckenbereich – löst und über den Blutstrom in die Lunge gelangt. Dieses Blutgerinnsel, auch Thrombus genannt, kann in der Lungenarterie oder in einem ihrer kleineren Zweige stecken bleiben. Dies führt zu einer Verstopfung, die die Sauerstoffversorgung des Blutes und letztlich des gesamten Körpers beeinträchtigt.

Die Blutgerinnsel, die eine Lungenembolie verursachen, entstehen häufig durch eine tiefe Venenthrombose (TVT), bei der sich ein Gerinnsel in den tiefen Venen der Beine oder des Beckens bildet. Wenn sich ein solches Gerinnsel löst und in die Lunge wandert, spricht man von einer Lungenembolie. In seltenen Fällen können auch Fettpartikel, Tumorzellen oder Luftblasen Embolien verursachen, doch das häufigste Problem ist ein Blutgerinnsel.

Wie gefährlich ist eine Lungenembolie?

Die Gefährlichkeit der Lungenembolie hängt von der Größe des Blutgerinnsels und der betroffenen Lungengefäße ab. Eine kleine Lungenembolie kann kaum Symptome verursachen und wird oft gar nicht bemerkt. Eine große Embolie hingegen kann den Blutfluss zu einem großen Teil der Lunge blockieren und zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen. In extremen Fällen kann sie sogar tödlich sein, wenn sie nicht schnell behandelt wird.

Die Hauptgefahr bei einer Lungenembolie besteht darin, dass die Sauerstoffversorgung des Körpers unterbrochen wird. Dies kann zu akutem Herzversagen, einem Schockzustand und zum Tod führen, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden.

Ursachen und Risikofaktoren

Die häufigste Ursache für eine Lungenembolie ist eine tiefe Venenthrombose (TVT). Diese entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel in den tiefen Venen bildet, häufig in den Beinen oder im Beckenbereich. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Blutgerinnseln und damit auch das Risiko für eine Lungenembolie erhöhen:

  1. Längere Immobilität:
  • Langes Sitzen oder Liegen, etwa während langer Flugreisen oder nach Operationen, kann das Risiko für Blutgerinnsel erhöhen, da die Blutzirkulation verlangsamt wird.
  1. Chirurgische Eingriffe:
  • Besonders nach größeren Operationen, wie Hüft- oder Kniegelenksersatz, steigt das Risiko für Blutgerinnsel. Auch Bettruhe nach einer Operation erhöht das Risiko, da die Bewegung eingeschränkt ist.
  1. Rauchen:
  • Rauchen erhöht das Risiko für Blutgerinnsel, da es die Gefäßwände schädigt und die Blutgerinnung fördert.
  1. Hormonelle Einflüsse:
  • Die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln (Pille) oder eine Hormonersatztherapie (z.B. in den Wechseljahren) erhöht das Risiko für Thrombosen, da diese Medikamente die Gerinnungsneigung des Blutes erhöhen.
  1. Schwangerschaft:
  • Während der Schwangerschaft steigt das Risiko für Thrombosen und Lungenembolien, da das Blutvolumen zunimmt und hormonelle Veränderungen auftreten, die die Gerinnung beeinflussen.
  1. Übergewicht:
  • Menschen mit Übergewicht haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, da das zusätzliche Körpergewicht den Blutfluss verlangsamen kann, besonders in den Beinen.
  1. Erkrankungen:
  • Chronische Erkrankungen wie Krebs, Herzinsuffizienz oder entzündliche Darmerkrankungen können das Risiko für Blutgerinnsel und Lungenembolien erhöhen.
  1. Genetische Veranlagung:
  • Einige Menschen haben eine angeborene Neigung zu Blutgerinnseln aufgrund von genetischen Faktoren (Thrombophilie).

Symptome einer Lungenembolie

Die Symptome einer Lungenembolie können von Person zu Person variieren und hängen von der Größe des Blutgerinnsels sowie der betroffenen Lungengefäße ab. Häufige Symptome sind:

  1. Plötzliche Atemnot:
    Atemnot ist eines der häufigsten und deutlichsten Anzeichen für eine Lungenembolie. Sie tritt oft plötzlich auf und kann sowohl in Ruhe als auch bei körperlicher Aktivität auftreten.
  2. Brustschmerzen:
    Die Schmerzen ähneln oft denen eines Herzinfarkts. Sie können stechend oder drückend sein und sich beim Atmen oder Husten verschlimmern.
  3. Husten:
    Ein trockener Husten kann auftreten, und in manchen Fällen hustet man Blut oder blutigen Schleim.
  4. Schneller Herzschlag:
    Die Lungenembolie zwingt das Herz dazu, schneller zu schlagen, um den Sauerstoffmangel auszugleichen.
  5. Schwindel und Ohnmacht:
    Der Sauerstoffmangel kann zu Schwindelgefühlen und in schweren Fällen sogar zu Ohnmacht führen.
  6. Bläuliche Verfärbung der Haut (Zyanose):
    Wenn der Sauerstoffmangel schwerwiegend ist, kann sich die Haut bläulich verfärben, besonders an den Lippen und Fingernägeln.

Diagnose einer Lungenembolie

Die Diagnose einer Lungenembolie kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome oft unspezifisch sind und anderen Erkrankungen ähneln, wie etwa einem Herzinfarkt, einer Lungenentzündung oder einer Angstattacke. Es gibt jedoch verschiedene Tests und Untersuchungen, die zur Diagnose eingesetzt werden:

  1. Bluttests (D-Dimer-Test):
    Dieser Test misst Abbauprodukte von Blutgerinnseln im Blut. Ein erhöhter Wert kann auf das Vorhandensein eines Gerinnsels hinweisen.
  2. CT-Angiografie:
    Dies ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, bei der ein Kontrastmittel verwendet wird, um die Blutgefäße in der Lunge sichtbar zu machen. Sie gilt als der Goldstandard zur Diagnose einer Lungenembolie.
  3. Ultraschall der Beine:
    Ein Ultraschall kann durchgeführt werden, um nach einer tiefen Venenthrombose (TVT) in den Beinen zu suchen, die häufig die Ursache einer Lungenembolie ist.
  4. Lungen-Szintigrafie:
    Diese Untersuchung wird durchgeführt, um den Blutfluss in den Lungen zu bewerten und mögliche Blockaden zu erkennen.
  5. EKG:
    Ein EKG kann Veränderungen des Herzrhythmus aufzeigen, die durch eine Lungenembolie verursacht werden, ist aber nicht spezifisch.

Behandlung einer Lungenembolie

Eine Lungenembolie erfordert sofortige medizinische Behandlung, da sie potenziell lebensbedrohlich ist. Die Behandlung zielt darauf ab, das Blutgerinnsel zu beseitigen und neue Gerinnsel zu verhindern. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören:

  1. Blutverdünner (Antikoagulanzien):
    Diese Medikamente verhindern, dass das Blut weiter gerinnt und helfen dem Körper, bestehende Blutgerinnsel abzubauen. Zu den häufig verwendeten Antikoagulanzien gehören Heparin, Warfarin oder neuere Medikamente wie Rivaroxaban und Apixaban.
  2. Thrombolytika (Gerinnsel-auflösende Medikamente):
    In schweren Fällen können sogenannte Thrombolytika eingesetzt werden, um das Blutgerinnsel schnell aufzulösen. Diese Medikamente werden oft in Notfällen verwendet, da sie ein erhöhtes Blutungsrisiko mit sich bringen.
  3. Chirurgische Eingriffe:
    In extremen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des Blutgerinnsels notwendig sein, um die Blockade zu beseitigen. Alternativ kann ein Katheter-basierter Eingriff durchgeführt werden, bei dem das Gerinnsel auf mechanische Weise oder durch die Injektion von Medikamenten entfernt wird.
  4. Filter in der unteren Hohlvene (Vena Cava Filter):
    Wenn Patienten nicht in der Lage sind, Blutverdünner einzunehmen, kann ein Filter in die große Vene, die das Blut von den Beinen zum Herzen transportiert, eingesetzt werden, um zukünftige Blutgerinnsel abzufangen, bevor sie die Lunge erreichen.

Prävention einer Lungenembolie

Die Prävention einer Lungenembolie ist besonders bei gefährdeten Personen von großer Bedeutung. Folgende Maßnahmen können helfen, das Risiko zu verringern:

  • Bewegung: Besonders bei längeren Flugreisen oder nach Operationen ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, um die Blutzirkulation in den Beinen aufrechtzuerhalten.
  • Kompressionsstrümpfe: Diese Strümpfe fördern den Blutfluss in den Beinen und reduzieren das Risiko von Thrombosen.
  • Medikamentöse Prophylaxe: Bei Hochrisikopatienten, etwa nach größeren Operationen, werden häufig Blutverdünner zur Vorbeugung verschrieben.

Fazit

Die Lungenembolie ist eine schwerwiegende Erkrankung, die schnell und effektiv behandelt werden muss. Sie entsteht meist durch ein Blutgerinnsel, das von den Beinen in die Lunge wandert und dort eine Blockade verursacht. Ohne Behandlung kann eine Lungenembolie lebensbedrohlich sein, daher ist es wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und bei Verdacht sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch Prävention und frühzeitige Behandlung lassen sich jedoch viele Komplikationen vermeiden.


Raynaud Syndrom-Was ist das?


Das Raynaud-Syndrom: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Das Raynaud-Syndrom, auch als Raynaud-Phänomen oder Raynaud-Krankheit bekannt, ist eine Durchblutungsstörung, die vor allem die Finger und Zehen betrifft. Die Krankheit führt dazu, dass sich die kleinen Blutgefäße in diesen Bereichen plötzlich und krampfartig verengen, was zu kalten, verfärbten und schmerzenden Gliedmaßen führt. Vor allem Frauen sind von dieser Erkrankung betroffen, und sie tritt häufig in Verbindung mit Kälte oder Stress auf. In diesem Artikel erfährst du, was das Raynaud-Syndrom ist, wie es entsteht und welche Behandlungsoptionen es gibt.

Was ist das Raynaud-Syndrom?

Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, bei der die Blutgefäße in den Fingern und Zehen in bestimmten Situationen übermäßig auf äußere Reize reagieren. Bei Kälte oder emotionalem Stress ziehen sich die kleinen Arterien, die Blut zu diesen Körperteilen transportieren, plötzlich zusammen (Vasospasmus). Dies schränkt die Blutzufuhr vorübergehend ein und führt zu einer typischen Abfolge von Symptomen.

Symptome des Raynaud-Syndroms

Das Raynaud-Syndrom zeigt sich in einer charakteristischen Abfolge von drei Phasen:

  1. Blässe (Weißfärbung): Durch die Verengung der Blutgefäße wird das Blut aus den betroffenen Bereichen verdrängt, was zu einer auffälligen Weißfärbung der Finger oder Zehen führt. Diese Phase ist meist schmerzlos, kann jedoch unangenehm sein.
  2. Zyanose (Blaufärbung): Da das Gewebe nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird, verfärben sich die betroffenen Finger oder Zehen blau. Dies wird oft von einem Kribbeln, Stechen oder Taubheitsgefühl begleitet.
  3. Rötung (Hyperämie): Wenn sich die Blutgefäße wieder entspannen, fließt das Blut zurück, und die Finger oder Zehen werden rot und warm. Dies geht oft mit einem unangenehmen Pochen oder Brennen einher.

Diese Episoden dauern in der Regel einige Minuten bis zu mehreren Stunden und treten besonders bei Kälte, wie etwa bei kaltem Wetter oder beim Halten von kalten Gegenständen, auf. Auch emotionaler Stress kann Auslöser sein.

Primäres vs. Sekundäres Raynaud-Syndrom

Es gibt zwei Hauptarten des Raynaud-Syndroms: das primäre Raynaud-Syndrom und das sekundäre Raynaud-Syndrom.

  1. Primäres Raynaud-Syndrom:
  • Dies ist die häufigere und in der Regel weniger schwere Form der Erkrankung. Es tritt meist ohne eine zugrunde liegende Erkrankung auf.
  • Es betrifft hauptsächlich junge Frauen (zwischen 15 und 30 Jahren) und hat oft einen milden Verlauf.
  • Obwohl es unangenehm ist, führt es in den meisten Fällen nicht zu dauerhaften Schäden an den Geweben oder Blutgefäßen.
  1. Sekundäres Raynaud-Syndrom:
  • Diese Form ist seltener, aber schwerwiegender und oft mit anderen Grunderkrankungen verbunden, insbesondere mit Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes, Sklerodermie oder rheumatoider Arthritis.
  • Beim sekundären Raynaud-Syndrom können die Gefäße stärker geschädigt sein, was in seltenen Fällen zu Geschwüren oder sogar Gewebeverlust führen kann.
  • Es tritt meist bei älteren Menschen auf und erfordert eine genauere medizinische Überwachung.

Ursachen des Raynaud-Syndroms

Die genaue Ursache des primären Raynaud-Syndroms ist noch nicht vollständig geklärt, aber einige Faktoren, die die Gefäßverengung begünstigen, sind bekannt:

  • Kälte: Bei niedrigen Temperaturen zieht sich der Körper zusammen, um Wärme zu speichern. Beim Raynaud-Syndrom reagieren die Blutgefäße übermäßig stark und verengen sich fast vollständig.
  • Emotionale Auslöser: Stress oder Angst können eine ähnliche Verengung der Blutgefäße hervorrufen.
  • Genetik: In vielen Fällen gibt es eine familiäre Neigung zu Raynaud, was auf genetische Faktoren hinweisen könnte.

Das sekundäre Raynaud-Syndrom hat hingegen spezifischere Auslöser, darunter:

  • Autoimmunerkrankungen: Krankheiten wie Sklerodermie, rheumatoide Arthritis und Lupus sind häufig mit dem Raynaud-Syndrom verbunden.
  • Gefäßerkrankungen: Bedingungen, die die Blutgefäße schädigen oder entzünden, können das Risiko erhöhen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Betablocker oder Medikamente gegen Migräne, können eine Verengung der Blutgefäße verstärken.
  • Berufliche Exposition: Personen, die regelmäßig mit vibrierenden Werkzeugen arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko für Raynaud (Vibrationssyndrom).
  • Rauchen: Rauchen verengt die Blutgefäße und verschlechtert somit die Durchblutung, was Raynaud-Symptome verstärken kann.

Diagnose des Raynaud-Syndroms

Um das Raynaud-Syndrom zu diagnostizieren, führt der Arzt in der Regel eine körperliche Untersuchung durch und fragt nach den typischen Symptomen. Zur Unterscheidung zwischen dem primären und sekundären Raynaud-Syndrom können weitere Tests erforderlich sein, wie zum Beispiel:

  • Nagelfalz-Kapillarmikroskopie: Hierbei wird unter einem Mikroskop die Struktur der kleinen Blutgefäße im Nagelbett untersucht. Abnormale Kapillaren können auf eine zugrunde liegende Autoimmunerkrankung hinweisen.
  • Bluttests: Bluttests können verwendet werden, um das Vorhandensein von Autoantikörpern oder Entzündungszeichen zu überprüfen, die auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen könnten.

Behandlung des Raynaud-Syndroms

Die Behandlung des Raynaud-Syndroms richtet sich nach der Schwere der Symptome und ob es sich um die primäre oder sekundäre Form handelt. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  1. Selbsthilfemaßnahmen und Lebensstiländerungen:
  • Wärme bewahren: Vermeide Kälte, indem du dich warm anziehst. Trage Handschuhe und warme Socken, besonders im Winter. Halte auch beim Umgang mit kalten Gegenständen oder Lebensmitteln deine Hände geschützt.
  • Stressmanagement: Da Stress ein Auslöser sein kann, können Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga hilfreich sein.
  • Rauchstopp: Da Rauchen die Blutgefäße verengt, sollte das Rauchen unbedingt eingestellt werden.
  1. Medikamentöse Therapie:
  • Kalziumkanalblocker: Diese Medikamente, wie Nifedipin, entspannen die kleinen Blutgefäße und können helfen, die Häufigkeit und Schwere von Raynaud-Attacken zu reduzieren.
  • Vasodilatatoren: Diese erweitern die Blutgefäße und verbessern die Durchblutung.
  • Topische Nitroglycerinsalben: Diese Salben können lokal aufgetragen werden, um die Gefäße zu erweitern und die Durchblutung zu fördern.
  1. Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen:
  • Beim sekundären Raynaud-Syndrom liegt oft eine Grunderkrankung vor, die ebenfalls behandelt werden muss. Zum Beispiel können Immunsuppressiva oder entzündungshemmende Medikamente bei Autoimmunerkrankungen notwendig sein.
  1. Invasive Verfahren (bei schweren Fällen):
  • In sehr schweren Fällen kann eine sympathische Nervenblockade oder sogar ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden, um die Nerven, die für die Vasokonstriktion verantwortlich sind, zu unterbrechen.

Prognose und Leben mit dem Raynaud-Syndrom

Das Raynaud-Syndrom ist zwar lästig, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich, insbesondere das primäre Raynaud-Syndrom. Mit der richtigen Pflege und Lebensstiländerungen können die meisten Menschen gut mit der Erkrankung leben. Beim sekundären Raynaud-Syndrom ist eine engere ärztliche Überwachung notwendig, da es zu schwereren Komplikationen wie Gewebeverlust kommen kann.

Fazit

Das Raynaud-Syndrom ist eine weitverbreitete, aber oft wenig beachtete Erkrankung. Vor allem bei Kälte und Stress kann es zu unangenehmen Symptomen kommen, die jedoch in den meisten Fällen gut zu bewältigen sind. Wenn du vermutest, dass du am Raynaud-Syndrom leidest, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und mögliche zugrunde liegende Ursachen auszuschließen. Mit der richtigen Behandlung und Pflege lassen sich die Symptome in den meisten Fällen gut kontrollieren.


Abnehmen mit Salat

Schnell schlank mit Salat – aber wie?

Wer abnehmen will, muss bekannterweise öfter zu Salat greifen. Tatsächlich sind Rohkost und Gemüse an sich kalorienarm. Die entscheidende Frage ist: Welches Dressing sollen wir nehmen?Für das Dressing schlägt einige Experten eine pragmatische Lösung vor: Besser als Fertigsoßen ist eine Vinaigrette aus Öl und Essig.Wer kein Essig mag kann wunderbar mit Zitronen- oder Limettensaft würzen.

Fettreicher Dressing im Salat – keine gute Idee

Um mit Salat abnehmen zu können, sollte man ihn dabei nicht in fettreicher Mayonnaise ertränken oder zu reichlich Salatöl verwenden. Dass sich im Dressing Kalorien verbergen können, ist vielen inzwischen bekannt. Besonders ist auf die Inhaltsangabe von fertigen Salatsoßen zu achten. Die enthalten meist übermäßig viel Fett und auch Zucker.

Viel Käse oder Croutons im Salat vermeiden

Je nach Sorte kann Käse  mit sehr vielen Kalorien daherkommen. Das gilt besonders bei Camembert, Brie oder Schmelzkäse. Nicht kalorienarm, aber etwas leichter sind Feta, Schnittkäse und Ziegenkäse. Allerdings sollten Sie auch bei diesen Sorten nur kleine Portionen zum Salat verdrücken, um die Kalorienbilanz nicht zu stark nach oben zu schrauben. Croutons sind knusprig und würzig und peppen damit jeden Salat auf. Leider sind die kleinen Würfel aber auch in Fett getränkt worden. Schon vier Esslöfel davon haben 200 Kalorien.

Salate lassen sich wunderbar schlank zubereiten und mit vielen Zutaten aufpeppen. Erlaubt ist alles, was gut schmeckt. Trauen Sie sich ruhig, mit frischen Kräutern und Gewürzen zu experimentieren. So verbinden Sie puren Salatgenuss und leichte Küche zu einer sinnvollen Diät und nehmen Schritt für Schritt kontinuierlich und bewusst ab.

Kleinere Teller verwenden

Die Psychologie hat uns fest im Griff. Der Teller muss immer voll sein, sonst werden wir nicht satt. Wie groß der Teller sein muss, hat allerdings niemand gesagt. Wer sich also selbst austricksen will, sollte seine Portionen stets auf einen kleinen Teller füllen. Sieht nach viel aus, ist aber definitiv viel weniger!Auch Wasser spielt als Sattmacher eine große Rolle.Trinken Sie ein glass Wasser vorher.

 

 

Datenschutz und Schweigepflicht im Gesundheitswesen

Ab 25. Mai 2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordngung (DSGVO)

Das neue Datenschutzrecht gemäß DSGVO und BDSG 2018 bringt für Arbeitgeber im Gesundheitswesen neue Verpflichtungen mit sich. Da der Gesetzgeber Gesundheits- und Medizindaten als besonders schützenswert einstuft, wird die DSGVO einen hohen Einfluss auf das Gesundheitswesen haben.

Um folgenreiche Datenschutzverstöße zu vermeiden, müssen Beschäftigte im Gesundheitswesen die wichtigsten Vorgaben des Datenschutzrechts kennen. Mit dem neuen „Mitarbeiter-Merkblatt Datenschutz und Schweigepflicht im Gesundheitswesen“ sorgen Arbeitgeber ganz einfach vor.

Sämtliche Verpflichtungen zu Datenschutz und Schweigepflicht, die Beschäftigte nach der DSGVO und dem neuen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG 2018) einhalten müssen sind kompakt und praxisnah in einem Merkblatt zusammengefasst. Dieses muss nur an die betroffenen Personen ausgehändigt, die heraustrennbare Verpflichtungserklärung von ihnen unterschrieben und diese dann in der Personalakte abgeheftet werden.

Das Produkt besteht aus einem Formularsatz à fünf Mitarbeiter-Merkblätter und bietet Datenschutz- und Personalverantwortlichen alle Vorlagen und Informationen auf neuestem Rechtsstand.

Mehr Informationen finden Verantwortliche unter www.forum-verlag.com

Keywords:Datenschutz und Schweigepflicht im Gesundheitswesen, Mitarbeiter-Merkblatt Datenschutz, DSGVO, BDSG 2018, Bundesdatenschutzgesetz,

adresse