Alzheimer-Symptome erkennen-so können Sie vorsorgen

Was ist Alzheimer ?

Alzheimer ist eigentlich die häufigste Form der Demenz und kommt meist bei Personen über dem 65 Lebensjahr vor. Alzheimer ist sozusagen eine typische Alterskrankheit.Bei Patienten mit Alzheimer, werden Nervenzellen und deren Verbindungen abgebaut, wodurch es zu Gedächtnis-, Sprach- und Orientierungsstörungen kommen kann.Forscher haben bei Alzheimer-Patienten, Eiweißablagerungen im Gehirn (die sogenannte Amyloid-Plaques) entdeckt, die mit der Entstehung von Alzheimer zusammenhängen.

Viele Fälle von Demenz bei über 65-Jährigen, werden ausgelöst durch Hirnverletzungen, Geschwülste oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Gifte wie z.B. Alkohol oder Drogen etwa 10 Prozent.Diese Form der Demenz ist leichter zu behandeln und hat gute Aussichten zu Heilung.Die andere 90 Prozent der Fälle haben eine Neurodegenerative(Nervenzellen) und Vaskuläre(Blutgefäße) Erkrankung in Hintergrund.Diese Form der Alzheimer ist leider nach aktuellen Stand der Forschung nicht heilbar.

Alzheimer Symptome

Die Symptome der gefürchteten Hirnerkrankung sind nach wie vor,  Vergesslichkeit oder zeitlichen Orientierungsproblemen.Dies verstärkt sich natürlich im Krankheitsverlauf, generell in Form immer größeren Defiziten von geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten.

Aber Vorsicht: Vergesslichkeit im höheren Alter oder das alles ein bisschen langsamer geht (der Einkauf im Supermarkt, oder  die Pflege des Gartens, z.Beispiel ,das ist ganz normal.Das Alter bringt es auch mit sich, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns abnimmt. Ältere Menschen brauchen mehr Zeit, um was Neues zu lernen oder sich an Altes zu erinnern.Konzentriert zu bleiben, fällt ebenso schwerer, wie verschiedene Dinge im Alltag gleichzeitig zu erledigen. Auch das ist ganz normal und kein Symptom der Alzheimer-Krankheit.

Verlauf der Alzheimer-Demenz Krankheit

Alle ersten Veränderungen im Gehirn können sogar schon bis zu 20 Jahre vor den ersten Alzheimer-Symptomen auftreten.Die Ursachen hierfür sind bisher nicht eindeutig geklärt und noch in der Forschung. Bei den meisten Betroffenen verschlechtert sich der Zustand schleichend und langsam.Es kann aber auch vorkommen, dass die Krankheit scheinbar akut beginnt oder einen wechselhaften Verlauf mit Verschlechterungen und Verbesserungen nimmt.

Unsere Angaben hier können keine professionelle Einschätzungen von Ärzten  ersetzen. Konsultieren Sie bitte bei individuellen gesundheitlichen Fragen, immer einen niedergelassenen Haus- oder Facharzt.