Flugbegleiter haben keinen leichten Job. Denn Tag ein und Tag aus müssen sie auch mit den (Sonder-)Wünschen von Passagieren umgehen. Manche Ansprüche sind harmlos und völlig in Ordnung, andere wiederum sind unverschämt und über den Wolken nur schwer zu erfüllen. Dass Stewardessen aber sehr cool auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren können, zeigt dieses Beispiel. Wie die Twitter-Nutzerin kooo_TmS_suke berichtet, hat sich ein Passagier auf einem Langstreckenflug von Japan in die USA lautstark beschwert. Der Grund: Er hatte vor Antritt der Reise einen Fensterplatz gebucht, letztendlich aber einen Sitzplatz zwischen zwei Fenstern bekommen. Er musste also neben einer beigen Plastikwand Platz nehmen.
Eine Zeichnung bringt Ruhe ins Flugzeug
Seinen Unmut über die Situation soll der Passagier gegenüber den Flugbegleitern lautstark kundgetan haben. So berichtet es kooo_TmS_suke auf Twitter. Doch eine Stewardess ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Sie entschied, den Disput kurzerhand mit einer witzigen Aktion zu schlichten. Sie malte dem Passagier ein buntes Bild. Darauf waren ein paar Wolken und das Meer zu sehen. Das Bild glich vom Aussehen einer Kinderzeichnung.Gemaltes Fenster im FlugzeugUnd der Einfall der Stewardess scheint gefruchtet zu haben. Wie auf den Twitter-Fotos von kooo_TmS_suke zu sehen ist, schlief der wütende Passagier wenig später seelenruhig ein. Angelehnt an die Wand, neben seinem gemalten Fenster.
In den letzten Monaten wurde in den sozialen Medien immer wieder über teilweise kuriose und teilweise erschreckende Geschichten aus Flugzeugen berichtet. So sorgte zum Beispiel ein Rassismus-Vorfall an Bord einer Ryanair-Maschine für Wirbel.Wenige Wochen davor sorgten verstopfte Flugzeug-Toiletten für Schlagzeilen. Beide Vorfälle hatten sich über soziale Medien rasant verbreitet. Doch es gibt natürlich auch schöne Ereignisse über den Wolken. Zum Beispiel diese: Vor wenigen Tagen verbreitete sich das Foto einer Stewardess, die ein fremdes Baby stillt, im Netz. Die Flugbegleiterin hatte einer verzweifelten Mutter geholfen und ihre Aktion auf Facebook geteilt.