Welches Elektrorad ist das richtige?

Fahrräder mit Elektromotor liegen im Trend: 2017 war fast jedes vierte verkaufte Rad motorisiert. Elektroräder gibt es inzwischen für jeden Bedarf. Tipps für Einsteiger.

Mitlaweile gibt es fast jeden Rad-Typ auch mit elektrische Motor.Aber nicht alles ist gleich sinnvoll.Bei sportlichen Rädern fällt die Abschaltung des Motors bei 25 km/h unangenehm auf. Klapp- oder Falträder lassen sich leichter unterbringen (etwa in einem Wohnmobil), wegen des Gewichts macht das Tragen in den vierten Stock allerdings wenig Spaß.

Eine ideale Ergänzung ist der Motor immer dann, wenn das Rad richtig arbeiten soll. Die Motorkraft macht es auch leichter, ein Rad zu wählen, das bauartbedingt mehr Kraft benötigt. In der Stadt ist man mit einem Modell mit kleinen 24-Zoll-Rädern und dicken Gummireifen gut unterwegs.

Was kostet ein E-Bike

Es ist ja bekannt das ein Markenrad mit Elektromotor 2000 bis 3000 Euro kosten kann. Edelmarken, Sporträder oder Design-Räder sind teils deutlich teurer.

Baumarkträder taugen nicht

Mit dem durchaus brauchbaren Mittelmotor des chinesischen Herstellers Bafangg – er wird unter verschiedenen Fantasienamen angeboten – kosten diese Räder auch über 1200 Euro. Für wenig mehr kann man auch ein Vorjahresmodell oder Vorführrad eines Markenherstellers bekommen. Dann hat man einen Motor mit besserer Elektronik und in aller Regel ein generell qualitativ hochwertiges Rad.