Kalte Füße im Bett sind nicht nur unangenehm, sie verhindern auch gesunden Schlaf. Doch wie schafft man Abhilfe? Mehrere Studien sagen übereinstimmend: An Socken führt kein Weg vorbei. Außerdem machen sie unser Liebesleben erfüllter.
Die Erfolgsgeschichte der Socken im Bett führt in ungeahnte Dimensionen: zu unserem Sexualleben. Eine Studie der Universität Groningen zeigte vor einigen Jahren, dass Paare, die beim Liebesspiel Socken trugen, sicherer einen Orgasmus (zu 80 Prozent) bekamen als liebende Barfußindianer (nur zu 50 Prozent). Bei warmen Füßen weiteten sich auch alle anderen Blutgefäße und optimierte sich die Durchblutung im Unterleib. Socken, so folgerten die Forscher, hätten jedoch auch eine emotionale Komponente: Frauen empfänden mit ihnen das Gefühl von Geborgenheit, sie bekämen keine „kalten Füße“ davor, sich fallen zu lassen, „und konnten das Unterbewusstsein zugunsten des Höhepunkts die Kontrolle über den Körper übernehmen lassen“.
Ebenso heilsam ist es zu wissen, dass Menschen, die an den Füßen frieren, schneller Erkältungen bekommen. Wenn sich das Blut zurückzieht, dann betrifft das auch die Schleimhäute in der Nase, sie werden schlechter durchblutet, werden rissig und geben ideale Eintrittspforten für Viren ab. Deshalb sollten Schlafzimmer zwar kühl (zwischen 16 und 19 Grad Celsius), aber nicht kalt und vor eisiger Außenluft geschützt sein – die verträgt die Nase nämlich auch nicht.
Quelle:rp.online