Schlaf-Forschung: Socken im Bett haben Vorteile – auch beim Sex


Kalte Füße im Bett sind nicht nur unangenehm, sie verhindern auch gesunden Schlaf. Doch wie schafft man Abhilfe? Mehrere Studien sagen übereinstimmend: An Socken führt kein Weg vorbei. Außerdem machen sie unser Liebesleben erfüllter.

Die Erfolgsgeschichte der Socken im Bett führt in ungeahnte Dimensionen: zu unserem Sexualleben. Eine Studie der Universität Groningen zeigte vor einigen Jahren, dass Paare, die beim Liebesspiel Socken trugen, sicherer einen Orgasmus (zu 80 Prozent) bekamen als liebende Barfußindianer (nur zu 50 Prozent). Bei warmen Füßen weiteten sich auch alle anderen Blutgefäße und optimierte sich die Durchblutung im Unterleib. Socken, so folgerten die Forscher, hätten jedoch auch eine emotionale Komponente: Frauen empfänden mit ihnen das Gefühl von Geborgenheit, sie bekämen keine „kalten Füße“ davor, sich fallen zu lassen, „und konnten das Unterbewusstsein zugunsten des Höhepunkts die Kontrolle über den Körper übernehmen lassen“.

Ebenso heilsam ist es zu wissen, dass Menschen, die an den Füßen frieren, schneller Erkältungen bekommen. Wenn sich das Blut zurückzieht, dann betrifft das auch die Schleimhäute in der Nase, sie werden schlechter durchblutet, werden rissig und geben ideale Eintrittspforten für Viren ab. Deshalb sollten Schlafzimmer zwar kühl (zwischen 16 und 19 Grad Celsius), aber nicht kalt und vor eisiger Außenluft geschützt sein – die verträgt die Nase nämlich auch nicht.

Quelle:rp.online

Masern auf dem Vormarsch: WHO warnt: Impfgegner sind ein größes Risiko

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm. Die Zahl der Masernfälle habe in den vergangenen Jahren weltweit um 30 Prozent zugenommen. Ein Grund dafür sei die wachsende Zahl der Impfgegner in Industrienationen und in Ländern der arabischen Welt, so die WHO. Daher hat die Organisation die Impfgegner zu einem der zehn größten Gesundheitsrisiken der Welt erklärt. Damit stehen die Verweigerer nun wie Ebola, Luftverschmutzung oder Antibiotikaresistenz auf der Liste. Durch Impfen könnten jährlich zwischen zwei und drei Millionen Menschen weniger an Krankheiten sterben, so die WHO. Weitere 1,5 Millionen Menschen könnten gerettet werden, wenn sie überhaupt Zugang zu Impfstoffen hätten.

In Deutschland gab es 2017 rund 1000 Masernfälle. Ein Mensch starb, rund 40 Prozent der Erkrankten mussten stationär behandelt werden. Eigentlich lautete das Ziel in Deutschland, die Masern bis 2020 komplett auszurotten. Dieses Ziel wird deutlich verfehlt.

Impfgegner und das Masern-Gerücht

Um Masernausbrüche zu verhindern, müssten rund 95 Prozent der Bevölkerung geimpft sein. In Deutschland wird diese Quote in einigen Regionen und bei einigen Altersgruppen nicht erreicht. Unter Impfgegner hält sich hartnäckig das Gerücht, dass es sich bei Masern nur um eine unproblematische Kinderkrankheit handelt. Dabei sind Masern sehr virulent, die Übertragbarkeit zwischen Menschen ist leicht. Außerdem kann es zu schweren Komplikationen wie die Masernenzephalithis oder die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) kommen.

Impfgegner fürchten Impfschäden. Dieses Gerücht wurde durch eine scharf kritisierte, fehlerhafte Studie untermauert, die einen Zusammenhang zwischen Autismus und Impfungen hergestellt hatte. Dem Arzt, der diese falsche Behauptung in die Welt schickte, wurde inzwischen die Arbeitserlaubnis entzogen.

Stammzellenforschung: Diabetes-Durchbruch: Warum sich 420 Millionen Zuckerkranke freuen dürfen

Nierenversagen, Erblindung, Herzinfarkt, Schlaganfall. Die Liste der Folgeerkrankungen von Diabetes ließe sich problemlos verlängern. Auf 825 Milliarden US-Dollar schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO die Gesundheitskosten, die jedes Jahr im Zusammenhang mit der Volkskrankheit verursacht werden. Auch deshalb forschen Wissenschaftler weltweit seit vielen Jahren fieberhaft an Technologien, die neue Ansätzen für Therapien ermöglichen. Einem Team des Instituts für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (IMBA) in Wien ist laut einem aktuellen Bericht im Fachmagazin „Nature“ nun etwas Bahnbrechendes gelungen.

Bessere Behandlungen für Krebs und Diabetes

Die Wissenschaftler schafften es zum ersten Mal, menschliche Blutgefäße aus Stammzellen im Labor zu entwickeln. Warum ist das wichtig? Blutgefäßerkrankungen wie Diabetes können damit ab sofort direkt an menschlichem Gewebe untersucht werden, heißt es in dem Bericht der Wissenschaftler. Wie sich Blutgefäße verändern und damit teils schwere Folgeerkrankungen verursachen, wurde bisher nur an Tieren erforscht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse lassen sich Experten zufolge aber nicht immer auf den Menschen übertragen.

„Mit der Entwicklung dieser Blutgefäß-Organoide haben wir ein wichtiges Modellsystem für die Biomedizin geschaffen“, sagt Josef Penninger, Gründungsdirektor des IMBA und Letztautor der Studie. Es sei nun möglich, die Ursachen eines breiten Spektrums von Gefäßkrankheiten wie Diabetes und Schlaganfall bis hin zu Krebs noch gezielter zu erforschen und hoffentlich neue Behandlungen zu entwickeln, so Penninger.

Bahnbrechende Technologie, die Leben retten kann

Kapillaren, die kleinsten und feinsten Blutgefäße im Körper, haben einen Durchmesser von wenigen Mikrometern. Ihre Aufgabe ist lebenswichtig. Sie versorgen jede einzelne Zelle des Körpers mit Sauerstoff und Nährstoffen. Im Fall von Diabetes ist die Membran um die Kapillare massiv vergrößert, was die Sauerstoffzufuhr im Gewebe stark einschränkt. Im Labor kann genau dieser Prozess nun „nachgespielt“ werden. Eine bahnbrechende Technologie, die vielen Diabetes-Patienten das Leben erleichtern oder gar retten kann.

Schlafstörungen? Hier paar Tipps für eine erholsamere Nacht

Schlafstörungen sind auf dem Vormarsch: Die Zahl der Menschen in Deutschland, die schlecht ein- oder durchschlafen können, nimmt zu. Das zeigen Zahlen der DAK-Gesundheit. Seit 2010 sei die Zahl der Berufstätigen mit Schlafstörungen um 66 Prozent angestiegen. Unter besonders schweren Schlafstörungen leidet demnach jeder zehnte Arbeitnehmer – ein Anstieg von 60 Prozent seit 2010.

Schlafstörungen können unterschiedliche Ursachen haben – von Umgebungslärm in der Nacht über Stress am Arbeitsplatz oder in der Familie bis hin zu einem generell falschen Umgang mit Schlaf.

Essen und Trinken können den Schlaf ebenso beeinflussen. Möglicherweise hilft es auch, die Lebensgewohnheiten ein klein wenig umzustellen oder das Schlafzimmer mal umzuräumen – schließlich soll die Nacht erholsam sein und nicht ein Anlass, sich zu ärgern.

Kaffee und Cola sowie schwarzer oder grüner Tee machen wach. Denn Koffein und Teein stimulieren Herz und Kreislauf. Bei empfindlichen Menschen sogar bis zu 14 Stunden lang. Möglicherweise gehören Sie zu diesen Menschen. Probieren Sie, auf diese Getränke ab mittags zu verzichten.

Wein und Bier stören den Traumschlaf

Alkohol wird von manchen als Einschlafhilfe geschätzt. Denn zwei Gläser Bier oder Wein entspannen und machen müde. Doch Vorsicht: Erstens kann Alkohol süchtig machen, wenn er zum regelmäßigen Begleiter wird. Zweitens verkürzt er bestimmte Schlafphasen, die sogenannten REM-Phasen. Das ist die Zeit der bunten Traumbilder. Weil Alkohol diese Phase stört, wachen die Betroffenen eher in der Nacht auf, besonders in der zweiten Hälfte der Nacht. Dann können viele nicht mehr einschlafen.

Zigaretten fördern den Schlaf ebenfalls nicht. Denn Nikotin wirkt wie ein Aufputschmittel fürs Gehirn. Deshalb stört es den Schlaf. Wollen Sie die stimulierende Wirkung des Nikotins vermeiden, sollten Sie drei, vier Stunden vor dem Zubettgehen mit dem Rauchen aufhören. Zudem verursacht Tabak Lungenschäden. Wer nicht gut atmen kann, kann auch nicht gut schlafen.

Nachts naschen gar nicht gut

Ein voller Magen lässt Sie nicht nur schlecht träumen, sondern auch schlecht schlafen. Am besten, Sie essen drei Stunden vor dem Zubettgehen keine größeren Mengen mehr. Dasselbe gilt auch für das Trinken. Sonst sind Ihr Magen und Ihr Darm schwer beschäftigt, das lässt den Schlaf unruhiger und oberflächlicher werden. Haben Sie schon geschlafen und sind mitten in der Nacht aufgewacht, sollten Sie erst recht nichts essen. Denn der Körper gewöhnt sich an die Naschereien, bald weckt er Sie regelmäßig und treibt Sie immer wieder zum Kühlschrank.

Sport und Bewegung sind gesund. Aber nicht direkt vor dem Schlafengehen. Denn starke Anstrengung aktiviert das sogenannte sympathische Nervensystem. Dieses Geflecht steuert im gesamten Körper diejenigen Regelkreise, die den Organismus in Leistungsbereitschaft versetzen: Es regt den Stoffwechsel an und beschleunigt den Puls. Bis das Nervensystem wieder heruntergefahren ist, vergehen einige Stunden. Auspowern sollten Sie sich tagsüber: Das verlängert die Tiefschlafanteile und verbessert den Schlaf.

Relaxen Sie vor dem Einschlafen

Besser ist, Sie lassen den Tag langsam ausklingen. Gönnen Sie sich zwei Stunden vor dem Zubettgehen Ruhe, sowohl körperlich als auch geistig. Falls Sie Sorgen haben oder Sie schwere Gedanken umtreiben: Vielleicht hilft es Ihnen, die Nöte in ein Tagebuch zu schreiben. Das unterstützt dabei, die belastenden Probleme zu verarbeiten und für die Nacht zu verbannen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Deshalb helfen Schlafrituale. Damit können Sie Ihren Körper auf den Schlummer einstimmen. Im Prinzip ist es egal, welches Ritual Sie wählen, Hauptsache, Sie befolgen es regelmäßig vor dem Einschlafen. Manche hören Musik, andere machen immer den gleichen Spaziergang. Oder Sie putzen die Zähne, schließen die Wohnungstür ab, löschen das Licht – immer in derselben Reihenfolge. Das Ritual sollte nicht länger als 30 Minuten dauern.

Schauen Sie nicht auf den Wecker!

Falls Sie nachts aufwachen, sollten Sie nicht auf den Wecker schauen. Denn der Blick auf die Uhr löst meist gedankliche und körperliche Reaktionen aus, die den Schlaf behindern. Drehen Sie Ihren Wecker einfach so, dass Sie ihn nachts nicht sehen können. Schalten Sie auch keine helle Lampe ein: Licht aktiviert unsere innere Uhr und macht wach. Dann kommen Sie ganz aus dem Schlafrhythmus heraus. Wenn Sie Licht brauchen, nutzen Sie eine schummrige Beleuchtung.

In Ihrem Schlafzimmer sollten Sie sich richtig wohl fühlen. Achten Sie auf die richtige Temperatur: 16 bis 18 Grad Celsius gelten als optimal. Nachts sollte es in dem Zimmer richtig dunkel sein. Falls Ihnen eine Straßenlaterne hineinscheint: Besorgen Sie sich Licht schluckende Gardinen. Räumen Sie, soweit möglich, Lärmquellen aus dem Weg. Idealerweise sollte das Zimmer nur für die Nacht da sein und nicht als Arbeitszimmer oder Abstellkammer dienen.

Schlaf und Sex sind schlaffördernd

Wenn möglich, benutzen Sie das Bett nur zum Schlafen – und beim Sex, wenn Sie wollen. Schauen Sie nicht fern, essen, lesen, grübeln, streiten und telefonieren Sie nicht im Bett! Sonst verbinden Sie die Schlafstätte unbewusst mit aktiven Tätigkeiten – das kann den Schlaf stören. Gehen Sie erst ins Bett, wenn Sie wirklich müde sind.

Können Sie nicht einschlafen, bleiben Sie nicht wach im Bett liegen und wälzen sich genervt hin und her. Stehen Sie lieber auf und gehen in einen anderen Raum. Tun Sie etwas Langweiliges, zum Beispiel ruhige Musik hören. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie sich richtig schläfrig fühlen. Wenn Sie dann immer noch nicht einschlafen können, wiederholen Sie das Ganze. Stehen Sie morgens aber trotzdem immer zur gleichen Zeit auf, möglichst auch am Wochenende und im Urlaub.

Nickerchen am Tag verhindern den Schlaf in der Nacht. Sie sind dann abends nicht müde genug, um gut ein- und durchschlafen zu können. Besonders tückisch ist ein Schläfchen vor dem Fernseher oder mit dem abendlichen Buch in der Hand: Das bringt Ihren Schlafrhythmus ziemlich durcheinander.

Quelle:stern.de

Gesunde Ernährung:Wie Wissenschaftler die Welt retten wollen

37 Ernährungs- und Wirtschaftsexperten aus 16 Ländernfanden  und beschäftigten sich drei Jahre lang mit einer der spannendsten Fragen unserer Zeit. „Kann die gesamte Menschheit gesund ernährt werden, ohne dabei die Umwelt weiter zu zerstören?“

Ernährung muss sich drastisch ändern

Um es vorweg zu nehmen: Das Forscherteam glaubt daran, dass die im Jahr 2050 auf der Erde lebenden Menschen – man rechnet mit ca. zehn Milliarden – gesund ernährt werden können. Und zwar ohne dabei das ökologische System aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Menschheit müsse sich dafür aber massiv anstrengen, vor allem, wenn es um das Essen geht, stellen die Wissenschaftler im Fachblatt „The Lancet“ fest. Dort veröffentlichten sie jetzt die Ergebnisse ihres Projekts.

„Die Ernährung der Weltbevölkerung muss sich drastisch ändern“, sagt Walter Willet von der Harvard University, einer der beiden Vorsitzenden der Kommission. Er kritisiert vor allem, dass die durchaus positive Entwicklung immer wieder durch den übertriebenen Konsum von Kalorien, Zucker und anderen ungesunden Lebensmitteln aufgehalten wird.

43 Gramm Fleisch pro Tag

Die Wissenschaftler brechen ihre Forderungen auf zwei Kernpunkte herunter. Sie fordern zum einen, den Konsum einiger Lebensmittel wie Rindfleisch und Zucker zu halbieren. Gesunde Produkte wie Obst und Gemüse sollte dagegen doppelt so viel verzehrt werden, wie bisher. Ein täglicher Speiseplan könnte ihrer Meinung nach wie folgt aussehen:

  • je 7 Gramm Schweine- und Rind- oder Lammfleisch
  • 29 Gramm Geflügel
  • 28 Gramm Fisch
  • 13 Gramm Eier
  • 30 Gramm Zucker (zusätzlich)
  • 550 Gram Obst und Gemüse
  • 230 Gramm Vollkornprodukte (z.B. Reis)
  • 125 Gramm Linsen, Nüsse und Erbsen
  • 250 Gramm Milchprodukte
  • 50 Gramm Öle und Fette

Wissenschaftler fordern: „Friss die Hälfte“

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt ähnlichen Mengen, wobei die Zahlen – insbesondere beim Fleisch – letztlich nur zeigen sollen, dass ein Schinkenbrötchen zum Frühstück, drei Schweinemedaillons in der Mittagspause und ein Salamibrot am Abend des Guten zu viel sind. Aktuell verdrückt jeder Deutsche pro Woche mehr als ein Kilogramm Fleisch – das ist doppelt so viel wie die Forscher empfehlen. Doch wie sollen die Menschen bekehrt werden? Das Team um Walter Willet hat fünf Strategien entwickelt.

Fünf Strategien, um die Welt zu verbessern

  1. Die Werbung für ungesunde Lebensmittel muss drastisch eingeschränkt und die Lebensmittelpreise an die entstehenden Umweltkosten angepasst werden.
  2. Die Menge der Lebensmittel, die bei der Produktion verlorengehen oder weggeschmissen werden, muss halbiert werden.
  3. Die Ernteerträge müssen erhöht werden zum Beispiel mit trockenresistenten Pflanzen.
  4. Die fortschreitende Umwandlung der Natur in Ackerland muss gestoppt werden.
  5. Kleine und mittelständische Betriebe müssen von der Politik mehr unterstützt werden.

Schünemann: „Menschheit lässt sich nicht umerziehen“

Die formulierten Ansätze sind größtenteils nicht neu. „Das Team hat die vielen Aspekte des Themas aber gut gebündelt und einfach dargestellt“, lobt Franziska Schünemann vom Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie bezweifelt allerdings, dass die Menschheit sich zu einer anderen Ernährungsweise umerziehen lässt. „Ernährung ist eine sehr, sehr emotionale Sache“, sagt die Wissenschaftlerin.

Quelle:stern.de

Was Cannabis in den Hirnen Jugendlicher anrichtet

Schon ein oder zwei Joints können das zentrale Nervensystem von Teenagern umbauen. Junge Cannabis-Konsumenten zeigten in einer neuen Studie die Symptome einer generalisierten Angststörung.

Das schlechte daran ist, dass Kiffen im Freundeskreis auch eine soziale Komponente gewonnen hat. Die Jugendlichen chillen dann zusammen, wie das heute genannt wird. Aber außer zusammenzusitzen, zu reden und zu kiffen, machen sie sonst nicht sehr viel. Auch hier kann der regelmäßige Konsum zur Abhängigkeit führen.



Ein bekannter Hamburger Facharzt für Psychiatrie sagte in ein Interview: Wenn ein Jugendlicher mit 12, 13 Jahren anfängt zu kiffen, besteht die Gefahr, dass er oder sie für die Pubertät wichtige Erfahrungen nicht macht. In dieser Zeit geht es ja zum Beispiel darum, Frustrationstoleranz zu lernen, auszuhalten, dass Dinge nicht gleich so laufen, wie man es gern hätte. In dieser Zeit lernen Jugendliche auch, Dinge schrittweise zu denken und zu planen. Wer aber Probleme lieber aussitzt und stattdessen kifft, lernt nicht, mit ihnen umzugehen. Auch die schulischen Leistungen von Jugendlichen, die schon mit 13 angefangen haben zu kiffen, fallen in der 7./8. Klasse oft ganz krass ab. Jugendliche, die Cannabis regelmäßig konsumieren, sind oft deutlich in ihrer Konzentrations- und Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Das zieht sich dann auch bis ins Erwachsenenalter rein.

Diagnose auf einem Blick: Was das Gesicht über Krankheiten verrät

„Du siehst heute irgendwie krank aus“ – man könnte über diese Bemerkung von Freunden und Bekannten verärgert sein, suggeriert sie doch, dass man nicht besonders vorteilhaft aussieht. Oder sie ernst nehmen. Denn schwedische Wissenschaftler haben in einer neuen Studie herausgefunden,  dass wir zuverlässig in der Lage sind, zu erkennen, ob eine andere Person krank ist oder nicht.

Während sich andere Spezies vor allem auf ihren Geruchssinn verlassen – Hunde können etwa Krebserkrankungen mit ihrer feinen Nase diagnostizieren -, genügt bei uns ein aufmerksamer Blick ins Gesicht. „Wir können subtile Hinweise in der Haut, den Augen und dem Mund deuten“, sagt John Axelsson vom Karolinska Institute, einer der Co-Autoren der Studie, die in den „Proceedings of the Royal Society B“ veröffentlicht wurde.

Menschen erkennen Kranke zuverlässig

Für ihr Experiment spritzte das Team um Axelsson in zwei Sitzungen 16 Probanden – acht Männern, acht Frauen – einmal ein Placebo, das andere Mal ein Molekül von Bakterien. Weil das Immunsystem nicht weiß, dass es sich bei letzterem um eine harmlose Substanz handelt, dreht es auf, die Folge sind typische Krankheitssymptome. Die Wissenschaftler fotografierten die Teilnehmer zehn Minuten und zwei Stunden nach der Injektion, zu diesem Zeitpunkt gaben die Testpersonen an, sich unwohl zu fühlen.

+++ Lesen Sie hier: Wie lange sind Erkältete ansteckend? +++

Anschließend wurden die Bilder 60 Studenten gezeigt, die einschätzen sollten, ob die gezeigte Person krank ist oder nicht. Dabei wurden die unterschiedlichen Bilder derselben Person niemals direkt hintereinander gezeigt. Von den insgesamt 2945 Bewertungen schätzten die Studenten 41 Prozent der Gesichter als krank ein – richtig sind eigentlich 50 Prozent. Von diesen 1215 „Krank-Bewertungen“ waren allerdings 775 richtig und 440 falsch. Die Testpersonen erkannten demnach 81 Prozent der Erkrankten, ein Ergebnis weit oberhalb der Ratewahrscheinlichkeit.Jahresrückblick 2017 Krankheiten 20.45

Vorteil für die Gesellschaft

Anschließend wollten die Wissenschaftler herausfinden, woran die Studenten die Kranken von den Gesunden unterscheiden konnten. In einer zweiten Runde stellte sich heraus, dass bestimmte Krankheitsmerkmale im Gesicht Indizien sind – etwa blasse Lippen, eine helle Gesichtsfarbe, hängende Mundwinkel, Schwellungen oder gerötete Augen. Bei bekannten Gesichtern (etwa engen Freunden oder Familienmitgliedern) liege die Trefferquote sogar noch höher, so die Wissenschaftler.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Indem man Krankheiten bereits im Frühstadium erkennt, kann man das Infektionsrisiko senken. Wenn erst Symptome wie Schniefen oder Husten auftreten, ist es bereits zu spät. „Wir halten deshalb nach diesen ersten Anzeichen Ausschau“, sagt Axelsson der „Washington Post“. In einem weiteren Experiment will das Team um Axelsson herausfinden, ob Ärzte und Medizinpersonal geübter sind, Kranke bloß anhand des Gesichts zu erkennen – oder ob sie nicht besser abschneiden als die zufällig ausgewählten Studenten.

Fitness-Studie 17.50

Psychische Erkrankung: In einem Tweet erklärt: Warum Depressionen oft anders aussehen als man denkt

In Europa erkrankt jeder Vierte einmal im Leben an einer Depression. Viele Betroffene wollen sich selbst nicht eingestehen, dass sie an einer ernsthaften psychischen Krankheit leiden. Gerade in solchen Situationen ist es entscheidend, Hilfe von Freunden oder Familienangehörigen zu bekommen. Doch selbst für das nächste Umfeld ist es oft schwierig, die Anzeichen richtig zu deuten und die Depression zu erkennen – auch weil viele Menschen immer noch eine falsche Vorstellung von der Krankheit haben.

Eine Userin auf Twitter hat sich genau damit beschäftigt: Wie sieht eine Depression eigentlich aus? In ihrem Tweet, der auf dem Kurznachrichtendienst große Aufmerksamkeit bekommt, erklärt sie, dass Depressionen sich oft anders zeigen als es die meisten Menschen erwarten würden. Tweet Depression

Anzeichen von Depressionen rechtzeitig erkennen

„Depression heißt nicht immer ‚Ich werde mich umbringen'“, schreibt die Nutzerin, die sich auf Twitter „Shyy.Marie“ nennt. „Manchmal bedeutet es ‚Ich habe den ganzen Tag im Bett verbracht und nicht geduscht‘, ‚Ich bin nicht zur Arbeit gegangen, weil ich schlafen wollte‘, ‚Warum sollte ich etwas fertigmachen?‘, ‚Ich bin nicht hungrig‘ oder ‚Ich kann nicht aufhören zu essen‘.“ „Shyy.Marie“ ruft dazu auf, sich um die Freunde zu kümmern, die oft einfach tollpatschig, faul oder etwas dämlich („goofy“) wirken: „Das sind diejenigen, die es gut verstecken.“

Depression Studie Partnerschaft Familie 21.40hMaries Tweet wurde fast 60.000 Mal retweetet und 176.000 Mal geliket – eine riesige Resonanz, wenn man bedenkt, dass sie normalerweise nur 360 Follower hat. Viele andere User erkennen sich darin wieder und ergänzen ihre Liste um weitere Punkte. „Genauso habe ich mich in den vergangenen Jahren gefühlt“, schreibt ein Nutzer. Viele der Betroffenen hätten in solchen Situationen gar keine engen Freunde mehr, weil sie alle „aus ihrem Leben vergrault“ hätten, antwortete jemand auf den Tweet.

„Die Leute denken, dass du okay bist, sie geben dir nie die Chance zu reden, irgendwann platzt du und dann bist du schuld“, beschreibt eine Userin ihre Erfahrungen. Ein weiterer User weist darauf hin, dass besonders Personen, die ohnehin eine zurückhaltende Persönlichkeit haben, gefährdet seien, da es niemandem auffalle, wenn sie sich noch weiter zurückziehen.

„Shyy.Marie“ freut sich über die große Reichweite ihres Tweets. Sie möchte, dass Betroffene und deren Freunde die Symptome rechtzeitig erkennen: „Es wird leichter, wenn man es akzeptiert.“

Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Auch eine Beratung über E-Mail ist möglich. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Für Kinder und Jugendliche steht auch die Nummer gegen Kummer von Montag bis Samstag jeweils von 14 bis 20 Uhr zur Verfügung – die Nummer lautet 116 111.

Depression

Mythen im Check: Verdauungsschnaps und giftiger Spinat: Diese Ernährungsmythen dürfen Sie ruhig vergessen

Essen am Abend macht dick, der Tomatenstrunk ist giftig, und nur dunkles Brot ist gesund. Mythen rund ums Essen gibt es viele – stimmen müssen sie deswegen aber noch lange nicht. „Grund für Ernährungsmythen sind oft Unsicherheiten, zum Beispiel bei der Frage, ob man Käserinde mitessen darf“, meint Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung. Manche Legenden haben aber auch einen wahren Kern. Wir erklären, was es mit häufigen Empfehlungen auf sich hat.

Mythos 1: Dunkles Brot ist gesünder als helles Brot.

Bei Getreideprodukten wie Brot, Nudeln, Reis und Mehl ist die Vollkornvariante die beste Wahl für die Gesundheit, sagt Silke Restemeyer von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). „Lebensmittel aus Vollkorn sättigen länger und enthalten mehr Nährstoffe als Weißmehlprodukte.“ Aber: Nicht jedes dunkle oder körnige Brot oder Brötchen ist auch ein Vollkornprodukt. „Brötchen kann man auch mit Malzextrakt dunkel und mit Sonnenblumenkernen körnig machen“, sagt Silke Restemeyer.

Mythos 2: Spinat darf man nicht aufwärmen.

Das stimmt so nicht. Denn diese Ernährungsregel ist sehr alt. „Sie stammt noch aus Zeiten, in denn es keinen Kühlschrank gab“, sagt Monika Bischoff, Vorstandsmitglied im Berufsverband Oecotrophologie. Das Problem sei nicht das zweite Aufwärmen, sondern das langsame Abkühlen: Kühlt gekochter Spinat nur langsam ab, wandeln Bakterien im mittleren Temperaturbereich ungefährliches Nitrat in schädliches Nitrit um.

Mythos 3: Der grüne Tomatenstrunk ist giftig.

Die grünen Stellen an der Tomate enthalten Solanin. „Dieses Gift dient der Pflanze zur Abwehr von Schädlingen“, erklärt Seitz. Bei Menschen können Vergiftungserscheinungen wie Kopf- und Bauchschmerzen auftreten, wenn sie sehr viel Solanin aufnehmen. Dafür müsste ein Erwachsener aber eine sehr große Menge unreifer Tomaten oder Strünke essen.

Mythos 4: Kaffee entzieht dem Körper Wasser.

„Es schadet zwar nicht, zu einer Tasse Kaffee auch ein Glas Wasser zu trinken, notwendig ist es aber nicht“, sagt Restemeyer. Denn Kaffee werde wie alle anderen Getränke in die Flüssigkeitsbilanz einbezogen. Insgesamt sollte ein körperlich wenig aktiver Erwachsener bei mitteleuropäischen Temperaturen pro Tag etwa 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

Mythos 5: In der Schale von Obst und Gemüse stecken die meisten Vitamine.

Das stimmt. Die meisten Vitamine und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe sitzen bei Obst und Gemüse direkt in oder unter der Schale, erklärt Restemeyer. „Deshalb ist es wichtig, Obst und Gemüse mit Schale zu genießen.“ Der Vorteil überwiege die gesundheitliche Gefährdung durch mögliche Pestizide in der Schale.

Abnehmmythen Interview_12Uhr

Mythos 6: Superfoods machen fit und beugen Krankheiten vor.

Stimmt nur teilweise. „Sogenanntes Superfood sind Lebensmittel mit besonders vielen Nährstoffen“, erklärt Monika Bischoff. Eine offizielle Definition des Begriffs gebe es aber nicht. Ob ein Lebensmittel wirklich fit macht und Krankheiten vorbeugen kann, hänge vom jeweiligen Produkt ab. „Heimisches Superfood wie zum Beispiel Kohl ist gesund und macht fit“, sagt sie. Von exotischen Lebensmitteln wie Chiasamen oder Acaipulver rät sie dagegen ab.

Mythos 7: Gefrorenes Essen verdirbt nicht.

Stimmt so nicht. „Einfrieren ist eine empfehlenswerte Methode, um Lebensmittel mittel- bis langfristig aufzubewahren“, sagt Silke Restemeyer. Durch das Lagern bei Temperaturen von minus 18 Grad blieben Nährstoffe, Geschmack und das Aussehen weitestgehend erhalten. Mit der Zeit fänden aber trotzdem Abbauprozesse statt. Sie sorgen dafür, dass die Lebensmittel irgendwann nicht mehr gut schmecken. Silke Restemeyer rät: „Wer die Verpackung direkt mit Einfrierdatum, Menge und Inhalt beschriftet, behält einen besseren Überblick über seinen Vorrat.“

Mythos 8: Käserinde darf man nicht mitessen.

Käserinde 10.14Kommt drauf an. Entscheidend ist, wie die Rinde entstanden ist. „Natürlich gereifte sowie unbehandelte Käserinden sind essbar und geben wie etwa bei Edelschimmelkäse ein besonderes Aroma“, erklärt Seitz. Künstliche Käserinden aus Wachs oder Kunststoff seien dagegen nicht zum Verzehr geeignet. „In diesem Fall muss ein Hinweis auf der Verpackung stehen.“

Mythos 9: Abends essen macht dick.

„Wer zu viele Kalorien zu sich nimmt, nimmt zu. Wer zu wenig Kalorien zu sich nimmt, nimmt ab“, sagt Monika Bischoff. Für Gesunde in einer normalen Gewichtsgruppe sei es irrelevant, wann sie das Essen einnehmen. „Wer abnehmen möchte, kann aber trotzdem ausprobieren, abends auf das Essen zu verzichten“, sagt die Ökotrophologin. Vielen Menschen falle es leichter, am Abend auf eine Mahlzeit zu verzichten als zum Beispiel auf das Frühstück.

Mythos 10: Ein Schnaps nach dem Essen hilft der Verdauung.

Das stimmt nicht, sagt Restemeyer. Alkohol rege zwar die Magensäureproduktion an, könne möglicherweise ein Enzym zur Eiweißverdauung im Magen stimulieren und habe eine betäubende Wirkung auf die Magennerven. „Er hilft aber nicht bei der Fettverdauung.“ Vielmehr spalte der Verdauungstrakt vor dem Fett erst einmal den Alkohol auf, weil er auf diese Weise einfacher Energie gewinnt. „Durchsetzt mit Schnaps wird fettreiche Kost also eher langsamer verdaut.“

Superfood 22.00

Der richtige Umgang mit Stress

Stress erhöht die Leistungsfähigkeit-macht aber auf Dauer krank

Stress gehört mittlerweile in unsere Zeit, zum alltäglichen Leben.Eigentlich steigert er die Leistungsfähigkeit und ist also ein positives Phänomen.Dauerhafter Stress kann aber den Alltag zur Qual machen – und der Mensch wird krank.Am Arbeitsplatz ist man öfter besonderes betroffen, denn dort befindet man sich häufiger in Stresssituationen.Eine Studie der Techniker Krankenkasse von 2013, hat heraugefunden das  fast 70% aller Erwerbstätigen in Deutschland betroffen sind.

Wie reagiert der Körper bei Stress

Wird der menschliche Organismus Stress ausgesetzt, so reagiert er darauf, indem er seine Leistung maximiert: z.B der Blutzuckerspiegel wird erhöht,damit dem Gehirn mehr Energie zugeführt wird, Blutdruck und Herzschlag steigen und die Muskeln werden auf eventuelle Anstrengungen vorbereitet. Dieser Zustand kann aber folgende Symptome mit sich bringen:

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Diese „Psycho-Tricks“ helfen beim Abnehmen

Im Grunde wissen wir alle, wie das Abnehmen funktioniert. Und doch ist das überhaupt nicht einfach – denn, überall lauern Fallstricke im Alltag. Uwe Felten verrät Ihnen paar Tricks, mit denen das Ganze leichter funktioniert.

1) Mit Minze können Sie ihre Geschmacksnerven austricksen. Zähneputzen, zuckerfreie Minzpastillen oder einfach Pfefferminz-Tee vermindern schnell und kalorienfrei Heißhunger auf Süßes.

2) Gehen Sie nie, niemals, unter keinen Umständen, hungrig in einen Supermarkt. Ein leerer Magen will zu allem greifen, was an Hochkalorischem in den Regalen liegt.

3) Sie müssen Stress und Frust vermeiden, bzw. lassen Sie es, wenn möglich, gar nicht erst so weit kommen. Denn erwiesenermaßen führen diese negativen Gefühle zu Fressattacken. Also entspannen Sie sich im Falle eines Falles. Machen Sie Sport, gehen Sie zu Freunden – tun Sie sich etwas Gutes (aber nicht den Großgriff ins Süßigkeitenregal).

4) Wir wissen es alle: Gewohnheiten abzulegen ist wirklich schwierig. Und strikte Verbote wirken meist nicht. Also machen Sie schlechte Gewohnheiten – zum Beispiel Chips und Kekse vor dem Fernseher – zu guten Gewohnheiten: also Gemüse und Obst vor dem TV snacken.

5) Einmal angefangen müssen Sie immer alles aufessen? Dann helfen Sie sich selbst ein bisschen und kaufen doch statt der 100-Gramm-Tafel Schokolade einen 30 Gramm schweren hochwertigen Riegel. Und den genießen Sie dann bewusst.

6) Das Hirn lässt sich bei Heißhunger-Attacken leicht ablenken: Ballen Sie beispielsweise Ihre Hände zu Fäusten und zählen Sie bis 50. Wiederholen Sie die Prozedur zehn Mal – danach solltedie Attacke vorbei sein.

7) Portionieren Sie. Nehmen Sie sich aus der Chips- oder Nusstüte etwa eine große Hand voll und packen Sie die Tüte dann weg. Liegt die Tüte die ganze Zeit vor Ihnen, ist die Gefahr des „Leeressens“ groß.

8) Essen Sie langsam. Denn das Sättigungsgefühl setzt erst nach rund 20 Minuten ein. Fastfood- oder Kantinenessen dauern im Schnitt elf bzw 13 Minuten. In den neun oder sieben Minuten dazwischen isst man oft weiter, obwohl es eigentlich nicht mehr nötig wäre.

Quelle: rp.online.de

Vollkorn und Verdauungsschnaps – Mythen rund ums Essen

Ist dunkles Brot gesünder als helles? Und darf man Spinat wirklich nicht aufwärmen? Manche Ernährungsmythen halten sich über Generationen, unabhängig vom Wahrheitsgehalt. Welche Regeln sind längst überholt – und welche haben doch ihre Berechtigung?