Fußmassage-Anleitung

Fußmassage-Vorbereitung 

Die Fußreflexzonenmassage kann als Wellness-Massage ohne besondere Kenntnisse selbständig erlernt und ausgeführt werden.Die Reflexzonenmassage ist nach viele Erfahrungsberichten ein wirksames Therapiemittel und  ist eine sehr persönliche und intime Sache.

Allerdings sollten Sie dafür ein entspannendes Ambiente schaffen mit Kerzen, zum Beispiel gedämpftem Licht oder Entspannungsmusik. So kann dein Partner besser vom Alltag loslassen und die Fußmassage wirkungsvoll genießen.Zunächst es ist sehr wichtig das die Füße warm sind, so ist die Massage wirkungsvoller und bringt mehr Entspannung.Eine Fußbad kann in diesen Fall helfen oder eine Wärmflasche.Eine Massage soll entspannen und angenehm wirken.Daher ist Wärme, eine frische Atemluft, und Luftfeuchtigkeit sehr wichtig.Die Umgebungstemperatur sollte möglichst mindestens 22, bis 25 °C betragen,keine Außengeräusche zu hören sein, Händy klingeln usw.Gerade nicht massierte Körperbereiche sollten mit einer Decke bzw. ein großes Handtuch vor dem Auskühlen geschützt werden.

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DIE HÄUFIGSTEN KRANKHEITEN DES PROSTATA

Prostatavergrösserung

Die erste häufigste gutartige Erkrankung der Prostata ist die Prostatavergrösserung.Es entsteht fast bei jeder Mann ab 45 Jahre.Die Prostata besteht aus Bindegewebe und hat die Größe einer Kastanie in normale Zustand.Sie befindet sich direkt unterhalb der Harnblase und umschließt die Harnröhre.Mit Hilfe von vielen einzelnen Drüsen und durch Hormone wird hier ein Sekret zu produziert, das beim Samenerguss zusammen mit den Spermien ausgeschieden wird und für deren Beweglichkeit sorgt.

Die Ursache für die gutartige Vergrößerung der Prostata ist bisher nicht abschließend geklärt. Hauptursachen für die Veränderung, ist der Hormonhaushalt, insbesondere von Testosteron und Östrogen, im männlichen Organismus, die sich mit zunehmendem Alter einstellt. Beide Hormone fördern das Wachstum der Prostata.    <<Hier lesen Sie alles über Prostatavergrösserung>> 

Prostataentzündung 

Altersunabhängig kann sich die Prostata entzünden.Es gibt akute und chronische

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Pflege für trockene Haut:Bodymilk oder Bodylotion

Im Winter leiden viele Menschen unter trockener Haut. Körperpflege-Produkte wie Bodylotion und Bodymilk sollen die Haut feucht und geschmeidig halten.Bodymilk und Bodylotion sind in Winter unverzichtbar.Viele wissen aber nicht das nicht jedes Produkt für jeden Hauttyp geeignet ist.

Bei Symptomen wie rauer Haut, Jucken oder Schuppen sollte man eine reichhaltigere Körperpflege auftragen, aber welche ist besser?

Bodymilk

Wer mehr Hautfeuchtigkeit braucht sollte Bodymilk verwenden.Eine

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Alzheimer-Symptome erkennen-so können Sie vorsorgen

Was ist Alzheimer ?

Alzheimer ist eigentlich die häufigste Form der Demenz und kommt meist bei Personen über dem 65 Lebensjahr vor. Alzheimer ist sozusagen eine typische Alterskrankheit.Bei Patienten mit Alzheimer, werden Nervenzellen und deren Verbindungen abgebaut, wodurch es zu Gedächtnis-, Sprach- und Orientierungsstörungen kommen kann.Forscher haben bei Alzheimer-Patienten, Eiweißablagerungen im Gehirn (die sogenannte Amyloid-Plaques) entdeckt, die mit der Entstehung von Alzheimer zusammenhängen.

Viele Fälle von Demenz bei über 65-Jährigen, werden ausgelöst durch Hirnverletzungen, Geschwülste oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Gifte wie z.B. Alkohol oder Drogen etwa 10 Prozent.Diese Form der Demenz ist leichter zu behandeln und hat gute Aussichten zu Heilung.Die andere 90 Prozent der Fälle haben eine Neurodegenerative(Nervenzellen) und Vaskuläre(Blutgefäße) Erkrankung in Hintergrund.Diese Form der Alzheimer ist leider nach aktuellen Stand der Forschung nicht heilbar.

Alzheimer Symptome

Die Symptome der gefürchteten Hirnerkrankung sind nach wie vor,  Vergesslichkeit oder zeitlichen Orientierungsproblemen.Dies verstärkt sich natürlich im Krankheitsverlauf, generell in Form immer größeren Defiziten von geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten.

Aber Vorsicht: Vergesslichkeit im höheren Alter oder das alles ein bisschen langsamer geht (der Einkauf im Supermarkt, oder  die Pflege des Gartens, z.Beispiel ,das ist ganz normal.Das Alter bringt es auch mit sich, dass die Leistungsfähigkeit des Gehirns abnimmt. Ältere Menschen brauchen mehr Zeit, um was Neues zu lernen oder sich an Altes zu erinnern.Konzentriert zu bleiben, fällt ebenso schwerer, wie verschiedene Dinge im Alltag gleichzeitig zu erledigen. Auch das ist ganz normal und kein Symptom der Alzheimer-Krankheit.

Verlauf der Alzheimer-Demenz Krankheit

Alle ersten Veränderungen im Gehirn können sogar schon bis zu 20 Jahre vor den ersten Alzheimer-Symptomen auftreten.Die Ursachen hierfür sind bisher nicht eindeutig geklärt und noch in der Forschung. Bei den meisten Betroffenen verschlechtert sich der Zustand schleichend und langsam.Es kann aber auch vorkommen, dass die Krankheit scheinbar akut beginnt oder einen wechselhaften Verlauf mit Verschlechterungen und Verbesserungen nimmt.

Unsere Angaben hier können keine professionelle Einschätzungen von Ärzten  ersetzen. Konsultieren Sie bitte bei individuellen gesundheitlichen Fragen, immer einen niedergelassenen Haus- oder Facharzt.

So können Sie bis ins Alter geistig fit bleiben

Jeden Tag bilden sich im Gehirn neue Nervenzellen – vermutlich bis ins hohe Alter hinein. Sie helfen dabei, die geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten. Um diesen Prozess zu fördern, lässt sich einiges tun.

Viele Senioren unterschätzen die geistige Gesundheit und beklagen sich häufig über körperliche Beschwerden. Dabei ist es doch unser Geist, der uns zusammenhält und ein Leben erst lebenswert macht. Die Angst vor Altersdemenz ist allgegenwärtig und so mancher Senior wünscht sich einen Alterungsprozess ohne Gedächtnisverlust oder

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Stress im Alltag: Das führt Eltern in den Burnout

Wer unter Dauerstrom steht, läuft Gefahr einen Burnout zu erleiden. Doch nicht nur der Job kann Ursache dafür sein. Immer mehr Menschen brennen durch die familiäre Belastung aus. Warum das so ist und wozu das führen kann, erklären Experten.

 Burnout ist ein Phänomen, das statistisch gesehen besonders häufig Menschen in den klassischen Sozialberufen wie der Alten- oder Krankenpflege, Ärzte oder Sozialarbeiter betrifft. Allerdings nicht nur dort. Auch die Belastung durch die Familie kann zum Burnout führen.



Das kann kein Zufall sein: „Diese Berufe wie auch das Elternsein haben mit Beziehung zu tun“, sagt Stefan Baier, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut aus Offenbach. Sie tragen eine hohe Verantwortung Menschen gegenüber, stehen häufig unter Dauerstress und Leistungsdruck und erleben menschliche Extremsituationen. Ein technischer Auftrag kann notfalls auch einen Tag später erledigt werden. Für Menschen Verantwortung zu übernehmen, die abhängig und bedürftig seien, lasse sich hingegen oft nicht aufschieben, sagt Baier.

Dass das Elternsein zur Bürde wird, erleben laut Experten in Folge dessen immer mehr Männer und Frauen. Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind betroffen, schätzt Matthias Burisch, Diplom-Psychologe und Leiter des Burnout Instituts Norddeutschland. Neben körperlichen Symptomen wie starker Erschöpfung oder nachlassender Konzentrationsfähigkeit spielen bei manchem Herz und Magen plötzlich verrückt.

Quelle: rp-online.de

Diese Karottensuppe stoppt den Durchfall

Moroschen Möhrensuppe

Wie Moro die Möhren entdeckte: Das Rezept hat der Kinderklinik Prof. Ernst Moro in jahr 1908 aus Heidelberg nach Hausmitteln kreiert. Damit sanken bei Kindern die Sterberate infolge Durchfallerkrankungen drastisch. Die Zubereitung gehörte lange zum Standard auf pädiatrischen Stationen, verlor dann aber durch Antibiotika an Bedeutung.Diese Suppe  hat schnelle Wirkung und keine Nebenwirkungen.

Karottensuppe(nach Moro): das Rezept

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ADAC: Das sind die Super-Campingplätze in Deutschland

115 Campingplätze in Europa haben im aktuellen ADAC-Ranking die Top-Empfehlung „5 Sterne“ erhalten

Wir sagen Ihnen, welche deutschen Campingparks darunter sind. Der ADAC hat die sogenannten „Super-Campingplätze“ für das Jahr 2019 gekürt. Unter den 115 top bewerteten Plätzen in Europa, liegen 16 in Deutschland.

Die Tester bewerten die Campingplätze besonderes zehn Bereichen. Wichtig sind dabei zum Beispiel die Anzahl und Qualität der Sanitäranlagen, Größe, Ausstattung, Pflege und Gestaltung des Geländes, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie, Freizeitangebote sowie Bademöglichkeiten. Das Prädikat wird immer für ein Jahr vergeben.

Das sind die ADAC-Super-Campingplätze in Deutschland

Schleswig-Holstein

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Schulterschmerzen:Sehnenriss, ja oder nein

Wird bei Schmerzen an der Schulter ein Sehnenriss übersehen, kommt es zu irreparablen Schäden – im schlimmsten Fall muss ein künstliches Gelenk eingesetzt werden.

Ärzte stellen häufig die Diagnose Schulterprellung, wenn auf dem Röntgenbild kein Bruch zu sehen ist.Es kann sich aber auch um einen Sehnenriss  handeln, der im Gegensatz zu einer Prellung operiert werden muss.Wenn ein Sehnenriss an der Schulter unbemerkt bleibt, kommt es zu irreparablen Schäden an der Rotatorenmanschette. Im schlimmsten Fall muss ein künstliches Schultergelenk eingesetzt werden.

Vier Muskeln halten Schultergelenk

Jede Bewegung des Oberarms im Schultergelenk wird über die Muskeln und Sehnen der Rotatorenmanschette

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Was Sie bei einem Zahnimplantat beachten müssen

]zahnimplant Eine Million künstliche Zähne werden hierzulande jedes Jahr implantiert. Angesichts der Optionen fällt die Wahl oft schwer. Ein Experte erklärt, wem der Eingriff hilft und welches Material sinnvoller ist.Denn Zahnimplantate bieten ein hohes Maß an Sicherheit. Die statistische (klinische) Wahrscheinlichkeit, dass ein Implantat nach 10 Jahren immer noch intakt ist, liegt bei ca. 90% .

Vorteile von Zahnimplanten

Zahnimplantate bieten viele Vorteile und sind die beste Lösung gegenüber zur Brücken wobei die gesunden Zähne abgeschliffen werden müssen. Zahnimplantate bitten den Vorteil, dass die Zahnsubstanz der übrigen Zähne komplett erhalten bleibt.Dies mindert wiederum das Risiko von Infektionen und Karies.

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Wie gesund ist Bier?

Bier ist ein Lieblingsgetränk der Deutschen. Und durch seinen Gehalt an Mineral- und sekundären Pflanzenstoffen auch supergesund. Oder nicht?

Bier hat zwar einige gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe, ist aber immer noch ein alkoholisches Getränk. Soll man nun auf Bier verzichten oder sich im Sinne der Gesundheit sogar öfter eines gönnen?

Die Meinungen zum Bier gehen weit auseinander. Es macht einen Bierbauch, enthält Schadstoffe und ist schlecht fürs Herz, sagen die einen, andere schwören auf Bier als Vitaminlieferant, Mittel zur Krebsvorbeugung und Stimmungsaufhellung.Außerdem Bier enthält alle wichtigen B-Vitamine, die der Mensch braucht. B2 (Riboflavin) und B6 (Pyridoxin), die in besonders hohen Dosen im Bier schwimmen, sind  essentiell für unseren Stoffwechsel.

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Warum Nierenprobleme häufig unbemerkt bleiben

Kranke Nieren beeinträchtigen den ganzen Körper. Zehn Prozent der Deutschen leiden an einer Erkrankung – ohne es zu wissen.Nieren entgiften, bilden Urin und regeln den Blutdruck, unter anderem. Und doch spürt man die lebenswichtigen Organe im unteren Rücken in der Regel ein Leben lang nicht. Auch nicht, wenn sie schon krank sind. Nieren haben wenige Schmerzfasern, rufen für sich genommen keine Symptome hervor  Ein Arzt erklärt, woran das liegt und auf welche Warnzeichen man achten soll.Diabetes und Bluthochdruck sind je für 20 bis 30 Prozent aller chronischen Nierenerkrankungen verantwortlich sagen die Experten.

Doch mindestens jeder zehnte Mensch

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Munddusche: Sinnvolle Alternative zu Zahnseide

Die Dusche für den Mund soll die Zahnhygiene erleichtern: Mithilfe des Apparats ist es möglich, auch kleinste Zahnzwischenräume zu reinigen, die mit der Zahnbürste oder Zahnseide nicht zu erreichen sind. Das Anwenden der Munddusche kann allerdings nicht die herkömmliche Zahnreinigung ersetzen. Die AOK Hessen informiert über die Vor- und Nachteile des Geräts.

Eine Munddusche ist ein Wasserstrahlgerät, das entweder an den Wasserhahn angeschlossen wird oder über einen eigenen Wassertank verfügt.
Der Druck des Wasserstrahls entfernt losen Zahnbelag und Speisereste von Zähnen und aus Zahnzwischenräumen. Bei vielen Geräten lässt sich die Stärke des Wasserstrahls regulieren. Zu Beginn sollte eine niedrige Stufe gewählt werden, um die Handhabung zu erlernen.
In der Regel wird die Munddusche ein- bis zweimal am Tag nach dem Reinigen mit der Zahnbürste verwendet.

Wann ist die Verwendung von Mundduschen sinnvoll?

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Gran Canaria-Der Urlaub Paradies

Gran Canaria: Ein Paradies für deutsche Urlauber – So planst du deinen perfekten Trip

Gran Canaria gehört zu den Kanarischen Inseln und ist dank seines milden Klimas, der abwechslungsreichen Landschaft und der wunderschönen Strände eines der beliebtesten Reiseziele für deutsche Urlauber. In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige über die besten Anreisemöglichkeiten, die schönsten Hotels und die Sehenswürdigkeiten, die du auf der Insel nicht verpassen solltest.

Anreise nach Gran Canaria

Die Anreise nach Gran Canaria ist unkompliziert und besonders bequem per Flugzeug möglich. Die Insel wird von vielen deutschen Flughäfen aus direkt angeflogen. Von Städten wie Berlin, Frankfurt, München und Düsseldorf gibt es tägliche Direktverbindungen mit Fluggesellschaften wie Lufthansa, Eurowings oder Ryanair. Der Flug dauert etwa 4 bis 5 Stunden.

Der Flughafen Gran Canaria (LPA) liegt etwa 18 Kilometer südlich der Inselhauptstadt Las Palmas. Von dort aus gibt es zahlreiche Transfermöglichkeiten zu den verschiedenen Ferienorten – per Mietwagen, Shuttle-Service oder Bus.

Die schönsten Hotels auf Gran Canaria

Gran Canaria bietet eine Vielzahl an Unterkünften für jeden Geschmack und jedes Budget. Hier sind einige der besten Hotels, die deutschen Urlaubern besondere Erholung und Komfort bieten:

  1. Lopesan Baobab Resort (Meloneras)
    Dieses luxuriöse 5-Sterne-Hotel mit afrikanischem Flair ist perfekt für Familien und Paare. Die weitläufige Poollandschaft und die Nähe zu den berühmten Dünen von Maspalomas machen es zu einem beliebten Rückzugsort.
  2. Seaside Palm Beach (Maspalomas)
    Ein elegantes Hotel direkt am Strand von Maspalomas, das durch seine stilvolle Einrichtung und den erstklassigen Service überzeugt. Besonders beliebt bei Reisenden, die auf Wellness und Komfort Wert legen.
  3. Gloria Palace Amadores Thalasso & Hotel (Puerto Rico)
    Dieses 4-Sterne-Hotel ist für sein Thalassotherapie-Zentrum bekannt, das entspannende Behandlungen bietet. Das Hotel liegt auf einer Klippe mit atemberaubendem Blick über den Atlantik.
  4. Hotel Riu Palace Meloneras (Meloneras)
    Ein weiteres Luxushotel in der Nähe der Dünen von Maspalomas. Die moderne Architektur, die hervorragende Gastronomie und die weitläufige Poollandschaft machen es zu einer beliebten Wahl.
  5. Hotel Cordial Mogán Playa (Puerto de Mogán)
    Ein idyllisches 4-Sterne-Hotel in der Nähe des charmanten Fischerdorfs Puerto de Mogán. Die Anlage bietet tropische Gärten, gemütliche Pools und ist ideal für ruhesuchende Urlauber.

Attraktionen und Sehenswürdigkeiten auf Gran Canaria

Gran Canaria bietet eine breite Palette an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten – von beeindruckender Natur über historische Stätten bis hin zu lebendigen Städten.

  1. Dünen von Maspalomas
    Die Dünen sind eines der bekanntesten Naturwunder der Insel. Die beeindruckende Wüstenlandschaft erstreckt sich über mehrere Kilometer und bietet ein unvergessliches Erlebnis beim Wandern oder Entspannen am angrenzenden Strand.
  2. Roque Nublo
    Dieses markante Felsmassiv im Zentrum der Insel ist ein beliebtes Wanderziel und bietet einen atemberaubenden Blick über die umliegende Landschaft. Der Aufstieg ist gut machbar und die Aussicht lohnt sich.
  3. Puerto de Mogán
    Auch als „Klein-Venedig“ bekannt, besticht dieser charmante Hafenort durch seine Kanäle, bunten Häuser und eine entspannte Atmosphäre. Hier kannst du gemütlich durch die Gassen schlendern oder in einem der Fischrestaurants am Hafen essen.
  4. Las Palmas de Gran Canaria
    Die Hauptstadt der Insel bietet kulturelle Highlights wie die Altstadt Vegueta, das Museo Canario, das sich mit der Geschichte der Kanarischen Inseln befasst, und die Kathedrale Santa Ana. Der Stadtstrand Playa de Las Canteras lädt außerdem zum Sonnenbaden und Schwimmen ein.
  5. Palmitos Park
    Ein beliebter Tier- und Botanischer Park im Süden der Insel, der für Familien mit Kindern ein tolles Ausflugsziel ist. Hier gibt es exotische Tiere, Papageienshows und eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten.
  6. Cenobio de Valerón
    Diese archäologische Stätte im Norden der Insel zeigt die Überreste einer präkolumbianischen Getreidespeicheranlage der Ureinwohner. Die Höhlen und Gänge geben einen spannenden Einblick in die Geschichte Gran Canarias.
  7. Pico de las Nieves
    Der höchste Punkt der Insel mit fast 2.000 Metern Höhe bietet bei klarer Sicht einen atemberaubenden Panoramablick über Gran Canaria bis hin zu den Nachbarinseln Teneriffa und Fuerteventura.
  8. Barranco de Guayadeque
    Dieser beeindruckende Canyon im Osten der Insel ist nicht nur landschaftlich schön, sondern auch kulturell interessant. Hier kannst du Höhlenwohnungen besichtigen, in denen noch heute Menschen leben.

Freizeitaktivitäten auf Gran Canaria

Neben den klassischen Sehenswürdigkeiten bietet Gran Canaria auch zahlreiche Freizeitaktivitäten:

  • Wassersport: Die Strände der Insel sind perfekt für Windsurfen, Kitesurfen, Tauchen und Schnorcheln. Besonders beliebt ist der Strand von Pozo Izquierdo bei Windsurfern.
  • Wandern: Die abwechslungsreiche Landschaft bietet zahlreiche Wanderwege, die durch Vulkanlandschaften, Wälder und Küsten führen. Besonders empfehlenswert sind die Routen rund um den Roque Nublo und den Pico de las Nieves.
  • Radtouren: Die hügelige Landschaft Gran Canarias ist eine Herausforderung für ambitionierte Radfahrer. Es gibt viele geführte Touren oder du kannst die Insel auf eigene Faust erkunden.
  • Golf: Gran Canaria bietet mehrere Golfplätze, die sowohl Anfängern als auch Profis ein schönes Spiel ermöglichen – mit traumhaften Ausblicken auf die Küste.

Fazit

Gran Canaria ist ein wahres Urlaubsparadies, das deutschen Reisenden eine Fülle an Möglichkeiten bietet – von Strandurlaub über Naturerlebnisse bis hin zu kulturellen Highlights. Die Insel ist leicht erreichbar und hat das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, was sie ideal für einen Urlaub zu jeder Jahreszeit macht. Ob luxuriöse Hotels, einzigartige Natur oder spannende Aktivitäten – Gran Canaria hat für jeden etwas zu bieten.

Wenn du einen vielseitigen Urlaub in der Sonne suchst, ist Gran Canaria eine perfekte Wahl!


Lungenembolie-Symptome rechtzeitig erkennen


Lungenembolie: Ursachen, Symptome und Gefahren

Die Lungenembolie (LE) ist eine ernste und potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der eine oder mehrere Lungenarterien durch ein Blutgerinnsel blockiert werden. Diese Blockade stört den Blutfluss in die Lunge und kann schwerwiegende Folgen für die Sauerstoffversorgung des Körpers haben. In diesem Artikel erklären wir, was eine Lungenembolie ist, welche Ursachen sie hat, wie sie sich äußert und warum sie so gefährlich ist.

Was ist eine Lungenembolie?

Eine Lungenembolie tritt auf, wenn sich ein Blutgerinnsel – meist in den tiefen Beinvenen oder im Beckenbereich – löst und über den Blutstrom in die Lunge gelangt. Dieses Blutgerinnsel, auch Thrombus genannt, kann in der Lungenarterie oder in einem ihrer kleineren Zweige stecken bleiben. Dies führt zu einer Verstopfung, die die Sauerstoffversorgung des Blutes und letztlich des gesamten Körpers beeinträchtigt.

Die Blutgerinnsel, die eine Lungenembolie verursachen, entstehen häufig durch eine tiefe Venenthrombose (TVT), bei der sich ein Gerinnsel in den tiefen Venen der Beine oder des Beckens bildet. Wenn sich ein solches Gerinnsel löst und in die Lunge wandert, spricht man von einer Lungenembolie. In seltenen Fällen können auch Fettpartikel, Tumorzellen oder Luftblasen Embolien verursachen, doch das häufigste Problem ist ein Blutgerinnsel.

Wie gefährlich ist eine Lungenembolie?

Die Gefährlichkeit der Lungenembolie hängt von der Größe des Blutgerinnsels und der betroffenen Lungengefäße ab. Eine kleine Lungenembolie kann kaum Symptome verursachen und wird oft gar nicht bemerkt. Eine große Embolie hingegen kann den Blutfluss zu einem großen Teil der Lunge blockieren und zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen. In extremen Fällen kann sie sogar tödlich sein, wenn sie nicht schnell behandelt wird.

Die Hauptgefahr bei einer Lungenembolie besteht darin, dass die Sauerstoffversorgung des Körpers unterbrochen wird. Dies kann zu akutem Herzversagen, einem Schockzustand und zum Tod führen, wenn nicht sofort Maßnahmen ergriffen werden.

Ursachen und Risikofaktoren

Die häufigste Ursache für eine Lungenembolie ist eine tiefe Venenthrombose (TVT). Diese entsteht, wenn sich ein Blutgerinnsel in den tiefen Venen bildet, häufig in den Beinen oder im Beckenbereich. Es gibt verschiedene Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Blutgerinnseln und damit auch das Risiko für eine Lungenembolie erhöhen:

  1. Längere Immobilität:
  • Langes Sitzen oder Liegen, etwa während langer Flugreisen oder nach Operationen, kann das Risiko für Blutgerinnsel erhöhen, da die Blutzirkulation verlangsamt wird.
  1. Chirurgische Eingriffe:
  • Besonders nach größeren Operationen, wie Hüft- oder Kniegelenksersatz, steigt das Risiko für Blutgerinnsel. Auch Bettruhe nach einer Operation erhöht das Risiko, da die Bewegung eingeschränkt ist.
  1. Rauchen:
  • Rauchen erhöht das Risiko für Blutgerinnsel, da es die Gefäßwände schädigt und die Blutgerinnung fördert.
  1. Hormonelle Einflüsse:
  • Die Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln (Pille) oder eine Hormonersatztherapie (z.B. in den Wechseljahren) erhöht das Risiko für Thrombosen, da diese Medikamente die Gerinnungsneigung des Blutes erhöhen.
  1. Schwangerschaft:
  • Während der Schwangerschaft steigt das Risiko für Thrombosen und Lungenembolien, da das Blutvolumen zunimmt und hormonelle Veränderungen auftreten, die die Gerinnung beeinflussen.
  1. Übergewicht:
  • Menschen mit Übergewicht haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel, da das zusätzliche Körpergewicht den Blutfluss verlangsamen kann, besonders in den Beinen.
  1. Erkrankungen:
  • Chronische Erkrankungen wie Krebs, Herzinsuffizienz oder entzündliche Darmerkrankungen können das Risiko für Blutgerinnsel und Lungenembolien erhöhen.
  1. Genetische Veranlagung:
  • Einige Menschen haben eine angeborene Neigung zu Blutgerinnseln aufgrund von genetischen Faktoren (Thrombophilie).

Symptome einer Lungenembolie

Die Symptome einer Lungenembolie können von Person zu Person variieren und hängen von der Größe des Blutgerinnsels sowie der betroffenen Lungengefäße ab. Häufige Symptome sind:

  1. Plötzliche Atemnot:
    Atemnot ist eines der häufigsten und deutlichsten Anzeichen für eine Lungenembolie. Sie tritt oft plötzlich auf und kann sowohl in Ruhe als auch bei körperlicher Aktivität auftreten.
  2. Brustschmerzen:
    Die Schmerzen ähneln oft denen eines Herzinfarkts. Sie können stechend oder drückend sein und sich beim Atmen oder Husten verschlimmern.
  3. Husten:
    Ein trockener Husten kann auftreten, und in manchen Fällen hustet man Blut oder blutigen Schleim.
  4. Schneller Herzschlag:
    Die Lungenembolie zwingt das Herz dazu, schneller zu schlagen, um den Sauerstoffmangel auszugleichen.
  5. Schwindel und Ohnmacht:
    Der Sauerstoffmangel kann zu Schwindelgefühlen und in schweren Fällen sogar zu Ohnmacht führen.
  6. Bläuliche Verfärbung der Haut (Zyanose):
    Wenn der Sauerstoffmangel schwerwiegend ist, kann sich die Haut bläulich verfärben, besonders an den Lippen und Fingernägeln.

Diagnose einer Lungenembolie

Die Diagnose einer Lungenembolie kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome oft unspezifisch sind und anderen Erkrankungen ähneln, wie etwa einem Herzinfarkt, einer Lungenentzündung oder einer Angstattacke. Es gibt jedoch verschiedene Tests und Untersuchungen, die zur Diagnose eingesetzt werden:

  1. Bluttests (D-Dimer-Test):
    Dieser Test misst Abbauprodukte von Blutgerinnseln im Blut. Ein erhöhter Wert kann auf das Vorhandensein eines Gerinnsels hinweisen.
  2. CT-Angiografie:
    Dies ist eine spezielle Röntgenuntersuchung, bei der ein Kontrastmittel verwendet wird, um die Blutgefäße in der Lunge sichtbar zu machen. Sie gilt als der Goldstandard zur Diagnose einer Lungenembolie.
  3. Ultraschall der Beine:
    Ein Ultraschall kann durchgeführt werden, um nach einer tiefen Venenthrombose (TVT) in den Beinen zu suchen, die häufig die Ursache einer Lungenembolie ist.
  4. Lungen-Szintigrafie:
    Diese Untersuchung wird durchgeführt, um den Blutfluss in den Lungen zu bewerten und mögliche Blockaden zu erkennen.
  5. EKG:
    Ein EKG kann Veränderungen des Herzrhythmus aufzeigen, die durch eine Lungenembolie verursacht werden, ist aber nicht spezifisch.

Behandlung einer Lungenembolie

Eine Lungenembolie erfordert sofortige medizinische Behandlung, da sie potenziell lebensbedrohlich ist. Die Behandlung zielt darauf ab, das Blutgerinnsel zu beseitigen und neue Gerinnsel zu verhindern. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören:

  1. Blutverdünner (Antikoagulanzien):
    Diese Medikamente verhindern, dass das Blut weiter gerinnt und helfen dem Körper, bestehende Blutgerinnsel abzubauen. Zu den häufig verwendeten Antikoagulanzien gehören Heparin, Warfarin oder neuere Medikamente wie Rivaroxaban und Apixaban.
  2. Thrombolytika (Gerinnsel-auflösende Medikamente):
    In schweren Fällen können sogenannte Thrombolytika eingesetzt werden, um das Blutgerinnsel schnell aufzulösen. Diese Medikamente werden oft in Notfällen verwendet, da sie ein erhöhtes Blutungsrisiko mit sich bringen.
  3. Chirurgische Eingriffe:
    In extremen Fällen kann eine chirurgische Entfernung des Blutgerinnsels notwendig sein, um die Blockade zu beseitigen. Alternativ kann ein Katheter-basierter Eingriff durchgeführt werden, bei dem das Gerinnsel auf mechanische Weise oder durch die Injektion von Medikamenten entfernt wird.
  4. Filter in der unteren Hohlvene (Vena Cava Filter):
    Wenn Patienten nicht in der Lage sind, Blutverdünner einzunehmen, kann ein Filter in die große Vene, die das Blut von den Beinen zum Herzen transportiert, eingesetzt werden, um zukünftige Blutgerinnsel abzufangen, bevor sie die Lunge erreichen.

Prävention einer Lungenembolie

Die Prävention einer Lungenembolie ist besonders bei gefährdeten Personen von großer Bedeutung. Folgende Maßnahmen können helfen, das Risiko zu verringern:

  • Bewegung: Besonders bei längeren Flugreisen oder nach Operationen ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, um die Blutzirkulation in den Beinen aufrechtzuerhalten.
  • Kompressionsstrümpfe: Diese Strümpfe fördern den Blutfluss in den Beinen und reduzieren das Risiko von Thrombosen.
  • Medikamentöse Prophylaxe: Bei Hochrisikopatienten, etwa nach größeren Operationen, werden häufig Blutverdünner zur Vorbeugung verschrieben.

Fazit

Die Lungenembolie ist eine schwerwiegende Erkrankung, die schnell und effektiv behandelt werden muss. Sie entsteht meist durch ein Blutgerinnsel, das von den Beinen in die Lunge wandert und dort eine Blockade verursacht. Ohne Behandlung kann eine Lungenembolie lebensbedrohlich sein, daher ist es wichtig, die Symptome ernst zu nehmen und bei Verdacht sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch Prävention und frühzeitige Behandlung lassen sich jedoch viele Komplikationen vermeiden.


Raynaud Syndrom-Was ist das?


Das Raynaud-Syndrom: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

Das Raynaud-Syndrom, auch als Raynaud-Phänomen oder Raynaud-Krankheit bekannt, ist eine Durchblutungsstörung, die vor allem die Finger und Zehen betrifft. Die Krankheit führt dazu, dass sich die kleinen Blutgefäße in diesen Bereichen plötzlich und krampfartig verengen, was zu kalten, verfärbten und schmerzenden Gliedmaßen führt. Vor allem Frauen sind von dieser Erkrankung betroffen, und sie tritt häufig in Verbindung mit Kälte oder Stress auf. In diesem Artikel erfährst du, was das Raynaud-Syndrom ist, wie es entsteht und welche Behandlungsoptionen es gibt.

Was ist das Raynaud-Syndrom?

Das Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßerkrankung, bei der die Blutgefäße in den Fingern und Zehen in bestimmten Situationen übermäßig auf äußere Reize reagieren. Bei Kälte oder emotionalem Stress ziehen sich die kleinen Arterien, die Blut zu diesen Körperteilen transportieren, plötzlich zusammen (Vasospasmus). Dies schränkt die Blutzufuhr vorübergehend ein und führt zu einer typischen Abfolge von Symptomen.

Symptome des Raynaud-Syndroms

Das Raynaud-Syndrom zeigt sich in einer charakteristischen Abfolge von drei Phasen:

  1. Blässe (Weißfärbung): Durch die Verengung der Blutgefäße wird das Blut aus den betroffenen Bereichen verdrängt, was zu einer auffälligen Weißfärbung der Finger oder Zehen führt. Diese Phase ist meist schmerzlos, kann jedoch unangenehm sein.
  2. Zyanose (Blaufärbung): Da das Gewebe nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird, verfärben sich die betroffenen Finger oder Zehen blau. Dies wird oft von einem Kribbeln, Stechen oder Taubheitsgefühl begleitet.
  3. Rötung (Hyperämie): Wenn sich die Blutgefäße wieder entspannen, fließt das Blut zurück, und die Finger oder Zehen werden rot und warm. Dies geht oft mit einem unangenehmen Pochen oder Brennen einher.

Diese Episoden dauern in der Regel einige Minuten bis zu mehreren Stunden und treten besonders bei Kälte, wie etwa bei kaltem Wetter oder beim Halten von kalten Gegenständen, auf. Auch emotionaler Stress kann Auslöser sein.

Primäres vs. Sekundäres Raynaud-Syndrom

Es gibt zwei Hauptarten des Raynaud-Syndroms: das primäre Raynaud-Syndrom und das sekundäre Raynaud-Syndrom.

  1. Primäres Raynaud-Syndrom:
  • Dies ist die häufigere und in der Regel weniger schwere Form der Erkrankung. Es tritt meist ohne eine zugrunde liegende Erkrankung auf.
  • Es betrifft hauptsächlich junge Frauen (zwischen 15 und 30 Jahren) und hat oft einen milden Verlauf.
  • Obwohl es unangenehm ist, führt es in den meisten Fällen nicht zu dauerhaften Schäden an den Geweben oder Blutgefäßen.
  1. Sekundäres Raynaud-Syndrom:
  • Diese Form ist seltener, aber schwerwiegender und oft mit anderen Grunderkrankungen verbunden, insbesondere mit Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes, Sklerodermie oder rheumatoider Arthritis.
  • Beim sekundären Raynaud-Syndrom können die Gefäße stärker geschädigt sein, was in seltenen Fällen zu Geschwüren oder sogar Gewebeverlust führen kann.
  • Es tritt meist bei älteren Menschen auf und erfordert eine genauere medizinische Überwachung.

Ursachen des Raynaud-Syndroms

Die genaue Ursache des primären Raynaud-Syndroms ist noch nicht vollständig geklärt, aber einige Faktoren, die die Gefäßverengung begünstigen, sind bekannt:

  • Kälte: Bei niedrigen Temperaturen zieht sich der Körper zusammen, um Wärme zu speichern. Beim Raynaud-Syndrom reagieren die Blutgefäße übermäßig stark und verengen sich fast vollständig.
  • Emotionale Auslöser: Stress oder Angst können eine ähnliche Verengung der Blutgefäße hervorrufen.
  • Genetik: In vielen Fällen gibt es eine familiäre Neigung zu Raynaud, was auf genetische Faktoren hinweisen könnte.

Das sekundäre Raynaud-Syndrom hat hingegen spezifischere Auslöser, darunter:

  • Autoimmunerkrankungen: Krankheiten wie Sklerodermie, rheumatoide Arthritis und Lupus sind häufig mit dem Raynaud-Syndrom verbunden.
  • Gefäßerkrankungen: Bedingungen, die die Blutgefäße schädigen oder entzünden, können das Risiko erhöhen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie Betablocker oder Medikamente gegen Migräne, können eine Verengung der Blutgefäße verstärken.
  • Berufliche Exposition: Personen, die regelmäßig mit vibrierenden Werkzeugen arbeiten, haben ein erhöhtes Risiko für Raynaud (Vibrationssyndrom).
  • Rauchen: Rauchen verengt die Blutgefäße und verschlechtert somit die Durchblutung, was Raynaud-Symptome verstärken kann.

Diagnose des Raynaud-Syndroms

Um das Raynaud-Syndrom zu diagnostizieren, führt der Arzt in der Regel eine körperliche Untersuchung durch und fragt nach den typischen Symptomen. Zur Unterscheidung zwischen dem primären und sekundären Raynaud-Syndrom können weitere Tests erforderlich sein, wie zum Beispiel:

  • Nagelfalz-Kapillarmikroskopie: Hierbei wird unter einem Mikroskop die Struktur der kleinen Blutgefäße im Nagelbett untersucht. Abnormale Kapillaren können auf eine zugrunde liegende Autoimmunerkrankung hinweisen.
  • Bluttests: Bluttests können verwendet werden, um das Vorhandensein von Autoantikörpern oder Entzündungszeichen zu überprüfen, die auf eine Autoimmunerkrankung hinweisen könnten.

Behandlung des Raynaud-Syndroms

Die Behandlung des Raynaud-Syndroms richtet sich nach der Schwere der Symptome und ob es sich um die primäre oder sekundäre Form handelt. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  1. Selbsthilfemaßnahmen und Lebensstiländerungen:
  • Wärme bewahren: Vermeide Kälte, indem du dich warm anziehst. Trage Handschuhe und warme Socken, besonders im Winter. Halte auch beim Umgang mit kalten Gegenständen oder Lebensmitteln deine Hände geschützt.
  • Stressmanagement: Da Stress ein Auslöser sein kann, können Entspannungstechniken wie Meditation, Atemübungen oder Yoga hilfreich sein.
  • Rauchstopp: Da Rauchen die Blutgefäße verengt, sollte das Rauchen unbedingt eingestellt werden.
  1. Medikamentöse Therapie:
  • Kalziumkanalblocker: Diese Medikamente, wie Nifedipin, entspannen die kleinen Blutgefäße und können helfen, die Häufigkeit und Schwere von Raynaud-Attacken zu reduzieren.
  • Vasodilatatoren: Diese erweitern die Blutgefäße und verbessern die Durchblutung.
  • Topische Nitroglycerinsalben: Diese Salben können lokal aufgetragen werden, um die Gefäße zu erweitern und die Durchblutung zu fördern.
  1. Behandlung zugrundeliegender Erkrankungen:
  • Beim sekundären Raynaud-Syndrom liegt oft eine Grunderkrankung vor, die ebenfalls behandelt werden muss. Zum Beispiel können Immunsuppressiva oder entzündungshemmende Medikamente bei Autoimmunerkrankungen notwendig sein.
  1. Invasive Verfahren (bei schweren Fällen):
  • In sehr schweren Fällen kann eine sympathische Nervenblockade oder sogar ein chirurgischer Eingriff in Erwägung gezogen werden, um die Nerven, die für die Vasokonstriktion verantwortlich sind, zu unterbrechen.

Prognose und Leben mit dem Raynaud-Syndrom

Das Raynaud-Syndrom ist zwar lästig, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich, insbesondere das primäre Raynaud-Syndrom. Mit der richtigen Pflege und Lebensstiländerungen können die meisten Menschen gut mit der Erkrankung leben. Beim sekundären Raynaud-Syndrom ist eine engere ärztliche Überwachung notwendig, da es zu schwereren Komplikationen wie Gewebeverlust kommen kann.

Fazit

Das Raynaud-Syndrom ist eine weitverbreitete, aber oft wenig beachtete Erkrankung. Vor allem bei Kälte und Stress kann es zu unangenehmen Symptomen kommen, die jedoch in den meisten Fällen gut zu bewältigen sind. Wenn du vermutest, dass du am Raynaud-Syndrom leidest, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu stellen und mögliche zugrunde liegende Ursachen auszuschließen. Mit der richtigen Behandlung und Pflege lassen sich die Symptome in den meisten Fällen gut kontrollieren.


Gesund essen- Tipps für ein vitales Leben

Eine gesunde Ernährung ist eine wichtige Grundlage für ein vitales Leben. Hier sind einige Tipps für gesunde Ernährung:

  1. Essen Sie viel Obst und Gemüse: Obst und Gemüse enthalten wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, die dabei helfen können, das Immunsystem zu stärken und das Risiko von chronischen Krankheiten zu reduzieren.
  2. Wählen Sie Vollkornprodukte: Vollkornprodukte wie Vollkornbrot, Vollkornnudeln und brauner Reis enthalten mehr Ballaststoffe und Nährstoffe als verarbeitete Kohlenhydrate wie weißes Brot und Weißmehlprodukte.
  3. Reduzieren Sie den Konsum von zuckerhaltigen Getränken: Zuckerhaltige Getränke wie Limonade und Cola können zu Gewichtszunahme und erhöhtem Risiko von Diabetes und anderen Krankheiten führen. Wählen Sie stattdessen Wasser oder ungesüßten Tee.
  4. Vermeiden Sie verarbeitete Lebensmittel: Verarbeitete Lebensmittel enthalten oft viel Zucker, Salz und ungesunde Fette. Versuchen Sie, mehr frische, unverarbeitete Lebensmittel zu essen.
  5. Essen Sie ausgewogen: Versuchen Sie, aus allen wichtigen Lebensmittelgruppen zu essen, einschließlich Proteinen, Kohlenhydraten und gesunden Fetten.
  6. Begrenzen Sie den Konsum von ungesunden Fetten: Gesättigte Fette, Transfette und Cholesterin können zu erhöhtem Cholesterinspiegel und Herzerkrankungen führen. Versuchen Sie, mehr ungesättigte Fette wie Avocado, Nüsse und Samen zu essen.
  7. Essen Sie regelmäßig: Essen Sie regelmäßig, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu vermeiden.
  8. Beachten Sie Portionsgrößen: Eine ausgewogene Ernährung beinhaltet auch, Portionsgrößen zu beachten und nicht zu viel zu essen.
  9. Trinken Sie ausreichend Wasser: Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Körper hydratisiert zu halten und Giftstoffe auszuscheiden.
  10. Kochen Sie zuhause: Wenn Sie zuhause kochen, haben Sie die Kontrolle über die Zutaten und können sicherstellen, dass Sie eine gesunde Mahlzeit zu sich nehmen.

Es ist wichtig, eine gesunde Ernährung als Teil eines gesunden Lebensstils zu betrachten und regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf und Stressmanagement zu integrieren, um das Wohlbefinden und die Gesundheit insgesamt zu verbessern.

Leberkrankheit in Deutschland

Fettleber kann zu Leberkrebs führen

Fettleber(Steatosis hepatis), ist die häufigste Leberkrankheit in Deutschland und die Folgen werden sehr oft unterschätzt.Gefährliche Folgen sind Leberentzündung, Zirrhose oder Leberkrebs.Die Ursachen sind nicht nur Alkohol, sondern auch zu viele Kohlenhydrate und zu wenig Bewegung.

Der bekannteste Auslöser einer Verfettung der Leberzellen ist zwar vermehrter Alkoholkonsum. „Sehr viel häufiger wird eine Fettleber jedoch durch die Blutzuckerkrankheit (Diabetes Mellitus), Bluthochdruck und einer Erhöhung der Blutfette hervorgerufen“, sagen Medizin Experten von der Vereinigung Bayerischer Internisten.

Fettleber, Die Ursachen-Symptome

Die häufigsten Ursachen sind Übergewicht, übermäßiger Alkoholkonsum, Medikamentenmissbrauch oder Stoffwechselkrankheiten (z.B. Diabetes mellitus).Auch falscher Ernährung und zu wenig Bewegung kann Ursache dafür sein.Unbehandelt kann sich die Fettleber zu einer Leberzirrhose oder gar Leberkrebs weiterentwickeln.

Manchmal sind weitere Untersuchungen notwendig wie beispielsweise die Bestimmung des Blutzuckers.Auch ist es für den Arzt von Bedeutung, genaue Angaben über den Alkoholkonsum zu bekommen 

Medikamenten bei Fettleber nicht empfohlen

Medikamenten gegen Fettleber sollten nicht eingenommen werden, da die bisher untersuchten Substanzen entweder wirkungslos oder selbst die Leber schädigen sowie zu einer Gewichtszunahme führen können, warnt ein Leberspezialist vom Klinikum Rechts der Isar, in München.

Was tun gegen Fettleber

Eine Fettleber ist eine Erkrankung, bei der sich Fett in den Leberzellen ansammelt. Wenn dies nicht behandelt wird, kann dies langfristig zu Leberschäden und -erkrankungen führen. Hier sind einige Tipps, die bei der Vorbeugung oder Behandlung einer Fettleber helfen können:

  1. Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten kann helfen, Fettleber zu vermeiden oder zu reduzieren. Vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke, verarbeitete Lebensmittel und gesättigte Fette.
  2. Gewichtsverlust: Eine Gewichtsabnahme von 5-10% kann helfen, die Fettansammlung in der Leber zu reduzieren. Eine Kombination aus gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität kann dabei helfen, Gewicht zu verlieren.
  3. Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann dazu beitragen, Fett in der Leber abzubauen und das Risiko von Lebererkrankungen zu reduzieren.
  4. Alkoholverzicht: Alkohol ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Fettleber. Vermeiden Sie Alkohol oder reduzieren Sie ihn auf ein Minimum.
  5. Kontrollierte Diabetes und Blutdruck: Eine Kontrolle von Diabetes und Bluthochdruck kann dazu beitragen, das Risiko von Fettleber zu reduzieren.
  6. Vermeiden von Medikamentenmissbrauch: Vermeiden Sie den Missbrauch von Medikamenten, da einige Medikamente Leberschäden verursachen können.
  7. Rauchstopp: Das Rauchen kann auch das Risiko von Leberschäden erhöhen. Es ist wichtig, das Rauchen zu beenden, um die Gesundheit der Leber zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei einer Fettleber, insbesondere bei einer fortgeschrittenen Fettlebererkrankung, eine medizinische Behandlung erforderlich sein kann. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome und Möglichkeiten zur Vorbeugung und Behandlung von Fettleber.

Reise Trends 2023

Reisetrends für den Sommer

In Bezug auf die Reisetrends für den Sommer gibt es aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie einige Veränderungen. Hier sind einige aktuelle Trends:

  1. Inlandsreisen: Aufgrund von Reisebeschränkungen und anderen Beschränkungen haben viele Menschen beschlossen, in ihrem eigenen Land zu reisen. Inlandsreisen sind oft einfacher und sicherer, da sie weniger Risiken im Zusammenhang mit internationalen Reisen bergen.
  2. Natur- und Outdoor-Abenteuer: Da viele Menschen den Kontakt mit anderen Menschen vermeiden möchten, sind Natur- und Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Camping, Kajakfahren und Radfahren sehr beliebt geworden.
  3. Nachhaltiger Tourismus: Immer mehr Reisende achten darauf, verantwortungsvoll zu reisen und die Umwelt zu schützen. Nachhaltiger Tourismus, der die Umwelt und die lokale Gemeinschaft respektiert, wird immer beliebter.
  4. Flexible Buchungsbedingungen: Aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit COVID-19 haben viele Reiseanbieter ihre Buchungsbedingungen flexibler gestaltet, um den Reisenden mehr Flexibilität zu bieten, falls sich ihre Pläne ändern sollten.
  5. Kleine Gruppenreisen: Gruppenreisen mit kleineren Gruppen sind aufgrund der Notwendigkeit von sozialer Distanzierung und der geringeren Ansteckungsgefahr beliebt geworden.
  6. Sicherheitsvorkehrungen: Viele Reisende achten auf die Sicherheitsvorkehrungen der Reiseanbieter und Unterkünfte, um sicherzustellen, dass sie während ihrer Reise geschützt sind. Dies umfasst Maßnahmen wie Maskenpflicht, Desinfektionsmaßnahmen und soziale Distanzierung.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Reisetrends und -bedingungen je nach Land und Region unterscheiden können und dass sie sich im Laufe der Zeit ändern können. Reisende sollten immer die aktuellen Reisebedingungen und Sicherheitsvorkehrungen überprüfen, bevor sie eine Reise planen.

Alles über Prostatitis

Fast jeder Mann betroffen einmal in Leben

Prostatitis ist eine Entzündung der Prostata, die sich manifestiert durch: Schwierigkeiten beim Wasserlassen und schmerzhaften(brennen) Wasserlassen; Harnfrequenz; Fieber; Rückenschmerzen; Schmerzen in den Hoden und im Perineumbereich. Sexuelle Funktionsstörungen können auch auftretten.Einige Männer, die an Prostatitis leiden, können aufgrund der starken Schmerzen, die während der Erektion und der Ejakulation auftreten, kaum eine sexuelle Handlung tätigen.Außerdem können die Medikamente die zur Verringerung der Intensität der Symptome verwendet werden, den sexuellen Appetit verringern.Aus dem Grund dass die Prostata direkt an der Spermienproduktion beteiligt ist, kann Prostatitis sogar zu einer verminderten Fruchtbarkeit führen, weil die Anzahl und Mobilität der Spermien dadurch verringert wird.

Therapie und Prognose richten sich jeweils nach der Form und den Ursachen der Prostataentzündung.

Der Mann, der an chronischer Prostatitis leidet, kann vor allem wegen Appetitlosigkeit depressiv werden. Studien zeigen, dass etwa 50% der Patienten mit chronischer nicht-bakterieller Prostatitis Symptome haben, die für Depressionen und Angstzustände spezifisch sind.

                                              <<Prostatakrebs-Diese lebensmittel senken das Krebsrisiko<<

Prostatitis Symptome

Prostatitis kann Akute und chronische bakterielle Ursachen haben

-Eine akute Prostatitis wird durch Bakterien verursacht (akute bakterielle Prostatitis). Die Bakterien gelangen entweder über das Blut zur Prostata oder breiten sich von einer bakteriellen Infektion der Blase oder der Harnröhre ausgehend auf die Prostata aus. Eine akute Prostatitis ist meist eine schwere Erkrankung mit starken Schmerzen beim Wasserlassen, sehr oft mit Fieber und Schüttelfrost.

Chronische Prostatitis: Symptome

Prostatitis mit chronischem Verlauf verursacht im Allgemeinen weniger stark ausgeprägte Beschwerden als eine akute Prostataentzündung.Typisch sind bei einer chronischen Prostataentzündung, Symptome wie ein Druckgefühl im Dammbereich oder Unterbauch,sehr oft eine Braunfärbung des Ejakulats durch Blut im Sperma oder Blut im Urin(Hämaturie). Auch Libido- und Potenzstörungen sind bei der chronischen Form häufige Symptome, häufig bedingt durch Schmerzen bei oder nach der Ejakulation. 

 

 

 

Sex ist gesund für unsere Körper

Warum SEX gesund ist

Viele Menschen wissen betreits, dass Sex viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Sex löst bekanntlich Stress ab und reduziert den Blutdruck.Eine in Biological Psychology veröffentlichte Studie schottischer Forscher, an der 24 Frauen und 22 Männer teil genommen haben, zeigt dass Personen die vor dem Kontakt mit potenziell schwierigen Situationen Geschlechtsverkehr hatten, besser auf Stress reagierten als diejenigen, die kein Sex hatten. Eine andere Studie, assoziiert häufige sexuelle Kontakte mit einem niedrigeren diastolischen Blutdruck.Gender stärkt das Immunsystem Ein zweiwöchiger Geschlechtsverkehr war mit einem höheren Immunglobulin A-Spiegel verbunden, einem Antikörper, der den Körper vor Erkältungen und Infektionen schützt. Interessanterweise tritt dieser Effekt nur bei Personen auf, die mit mäßiger Häufigkeit Sex haben. Forscher der Wilkes University führten eine Studie mit 112 Studenten durch. Die Ergebnisse zeigen, dass diejenigen, die ein- oder zweimal pro Woche Sex hatten, einen höheren Immunglobulin-A-Spiegel hatten als die abstinenten oder diejenigen, die mehr als dreimal in der Woche Sex hatten.

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Alles über Prostatavergrösserung

Vergrößerte Prostata, Ursachen

Forschern ist es noch nicht gelungen die genaue Ursache der gutartigen Prostatavergrößerung zu klären.Die Ärzte wissen aber dass eine sehr wichtige Rolle, die männliche Hormone spielen. Es gibt Hinweise, dass Dihydrotestosteron, das sich aus dem männlichen Sexualhormon Testosteron bildet, an der Entstehung der benignen Prostatahyperplasie beteiligt ist.In einer Studie zeigte sich das bei Patienten mit metabolischem Syndrom ein schnelleres Prostatawachstum sich entwickelt.Eine gutartige Vergrößerung der Prostata kann sehr lästig sein, ist aber meist harmlos.

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Prostatavergrösserung Beschwerde

Wenn die Prostata deutlich vergrößert ist, drückt sie auf die Blase und die Harnröhre. Dies kann zu verschiedenen Symptome führen:

  • Der Harndrang ist häufiger und stärker als gewöhnt, besonders  Nachts.
  • Es dauert eine Weile, bis der Urin kommt.
  • Der Harnstrahl ist schwächer und das Wasserlassen dauert länger als früher.
  • Nach dem Wasserlassen, tropft Urin nach und die Blase fühlt sich nicht richtig leer an.

Weil die Prostata sich direkt unterhalb der Blase befindet und einen Teil der Harnröhre umschließt, wenn sie wächst, dann kann sie auf die Blase, die Harnröhre und die Blasenmuskulatur drücken.In diesen Fall Man spürt schon den Harndrang, bevor die Blase überhaupt gefüllt ist, sehr unangenehm.

Harnblasenentleerungsstörung: Betroffene Männer haben Schwierigkeiten, mit dem Wasserlassen zu beginnen. Der Harnstrahl wird schwächer weil eine vergrößerte Prostata die Harnröre einengt und die Urin braucht länger um dadurch zu passieren.Das Wasserlassen dauert dann länger als gewohnt. Es kann auch passieren, dass nach dem Wasserlassen Urin aus der Harnröhre nachtropft.

Wenn ständig Restharn in der Blase zurück bleibt, können sich dort leichter Keime ansiedeln, was das Risiko von Harnwegsinfekten oder Blasensteinen erhöht.Nieren können dadurch beschädigt werden.Ein Drittel der betroffenen Männer leiden sogar zusätzlich unter Erektionsproblemen, oder Schwierigkeiten beim Samenerguss; bei den meisten kommt es zu einer deutlichen Abnahme des Ejakulatvolumens.

Diagnose

Einige der oben genannte Beschwerden können auch als Nebenwirkungen bei verschiedenen Medikamenten einnahme vorkommen, deshalb müssen sie beim Verdacht das sie Prostata Probleme haben zum Urologe.Im Rahmen der körperlichen Untersuchung wird dann die Prostata untersucht. Dazu zieht der Arzt Einweghandschuhe an und tastet die Prostata über den Enddarm mit einem Finger ab, um ihre Größe und Beschaffenheit der Prostata  einzuschätzen (rektale Untersuchung).

Die wichtigste Untersuchung zur Bestimmung der Prostatagröße ist der transrektale Ultraschall. Der Arzt ermittelt dabei die Größe der Prostata, indem er sie durch den Enddarm mit einem Ultraschallgerät untersucht.Auch die Nieren und oberen Harnwege werden mit Ultraschall auf Veränderungen kontrolliert.Die Kosten für,s Ultraschall(etwa 30 Euro) werden meistens von der Krankenkasse nicht übernommen.

PSA Wert:Sehr wichtig ist beim Arzt eine Bestimmung des sogenannten PSA-Wertes im Blut. Verdächtig ist ein erhöhter PSA-Wert. Er kann auf eine Prostatavergrößerung oder Prostatakrebs hinweisen.Kosten etwa 50,00 Euro.

Behandlung 

Bei leichten Formen der benignen Prostatahyperplasie kommen Pflanzenextrakte zum Einsatz. Überwiegend handelt es sich dabei um Arzneimittel mit langer Tradition.Die meisten Präparate werden aus Samen, Rinden, Wurzeln oder Früchten einiger Arzneipflanzen hergestellt. Die größte Rolle spielen dabei Präparate mit den Wirkstoffen des Arzneikürbis, der Sägepalme oder Brennnessel. Häufig eingesetzte Produkte sind die Kürbiskernpräparate aus dem Arzneikürbis, Beispiel: Prostamol Uno, Prostagutt Forte oder Phytosterole/Beta-Sitosterine und Roggenpollenextrakte. Diese Arzneien gelten als nebenwirkungsarm und kommen bei leichten Symptomen infrage.Bitte nehmen Sie keine Medikamente ohne Ärtzliche Untersuchung.

Alpha-Blocker

Alpha-Blocker- Rezeptorblocker (Alfuzosin, Doxazosin, Tamsulosin, Terazosin)sollten in erster Linie bei Patienten eingesetzt werden, die unter den Symptomen des unteren Harntraktes leiden (beispielsweise einem abgeschwächten Harnstrahl, einer erhöhten Restharnmenge), die aber gleichzeitig nur ein geringes Risiko für eine Verschlechterung ihrer Erkrankung haben. Es ist wichtig, dass sich Patienten bei ihrem Arzt ausführlich über mögliche Nebenwirkungen der Arzneien informieren.Die α1-Rezeptorblocker bewirken, dass sich die glatte Muskulatur in der Prostata und am Blasenhals sich entspannt, was die maximale Harnflussrate steigert und Beschwerden gelindert werden. Ein weiterer Vorteil der Alpha-Blocker ist der im Vergleich zu anderen Medikamenten schnelle Wirkungseintritt innerhalb von wenigen Tagen.  Die Betroffenen sollten auch wissen, dass sie diese Medikamente dauerhaft einnehmen müssen.

 

 

 

 

Hygiene: Warum auch frisch gewaschene Handtücher Brutkästen für Bakterien sind

Wie häufig wechseln Sie Ihre Handtücher? Vermutlich viel zu selten, denn Handtücher sind weitaus schmutziger, als man denkt. Das Problem sind dabei nicht die sichtbaren Schmutzspuren, sondern unsichtbare Bakterien. Sie werden im Handtuch wie in einer Falle gesammelt. Vor der reinen Anzahl an Keimen muss allerdings niemand Angst haben. Der Körper ist darauf eingestellt in friedlicher Koexistenz mit einer Unzahl von Mikroben zu leben.

Gefährlich wird es in WC und Badezimmer, weil dort die Hände in Berührung mit Fäkalien kommen. So werden Kolibakterien und Salmonellen auf die Handtücher gebracht. Escherichia Coli gehört zu den häufigsten Verursachern von Infektionskrankheiten. Im dunklen, feucht-warmen Milieu des Badezimmers vermehren sich die Keime dann prächtig weiter.“ Schlafstörungen-Paar Tipps“

Charles Gerba, ein Mikrobiologe an der Universität von Arizona, wies in einer Studie nach, dass fast 90 Prozent der Handtücher mit coliformen Bakterien belastet sind und etwa 14 Prozent sogar mit Escherichia Coli. Die meisten Menschen waschen sich die Hände nicht so gründlich, dass es zu einer desinfizierenden Wirkung kommt. Die Bakterien überleben und werden mit der restlichen Feuchtigkeit in das Handtuch gerieben. „Wenn man sich nach zwei Tagen in dem Handtuch abtrocknet, bekommt man wahrscheinlich mehr Escherichia-Coli-Bakterien ins Gesicht, als wenn man den Kopf in die Toilette steckt“, sagte Charles Gerba der „Time„.        >> So bleibt Ihr Spülmaschine keimfrei >>

Zwei Tage sind genug

Sein Rat: häufiges und gründliches Waschen. Handtücher in Küchen und Badezimmer sollten nach etwa zwei Tagen gewechselt und gewaschen werden. Vor allem dann, wenn kleine Kinder im Haushalt leben. Beginnen die Handtücher zu riechen, hängen sie definitiv schon zu lange.  Auch der Mikrobiologe Philip Tierno von der New Yorker „School of Medicine“ sagt: „Ein Badetuch sollte man höchstens drei Mal benutzten.“ Und das auch nur, wenn es zwischendurch komplett getrocknet wird. Denn: „Ein feuchtes Handtuch fängt an zu leben.“

Bakterien mögen es nicht, wenn das Handtuch zwischendurch trocknet. Wer einen beheizten Handtuchhalter besitzt, ist auf der sicheren Seite. Auf jeden Fall sollte man Handtüchern die Möglichkeit zum Trocknen geben und sie ausgebreitet und nicht zusammengeknüllt aufhängen.

Nur echte 60 Grad helfen

Eine ganz normale Wäsche reicht zur Reinigung nicht aus. Eine Waschtemperatur von 30 oder 40 Grad macht den Bakterien kaum etwas aus. Man sollte auch daran denken, dass die meisten Maschinen aus Gründen des Stromverbrauchs tatsächlich mit geringerer Temperatur waschen, als auf dem Programm steht. Die Stiftung Warentest wies schon vor Jahren nach, wie die Hersteller tricksen. Statt der eingestellten 60 Grad waschen sie nur mit 50 oder 45 Grad. Im Test erreicht keine von 14 Maschinen tatsächlich 60 Grad. „Echte“ 60 Grad sollten es für Handtücher und Unterwäsche schon sein. Der Schnellwaschgang arbeitet meist tatsächlich mit der angegebenen Temperatur. Kochwaschgang und desinfizierende Waschmittel wirken stärker, sind im Alltag allerdings nicht nötig. Man sollte das angehängte Handtuch auch nicht allzu lange in der Schmutzwäsche liegen lassen, denn auch dort gedeihen die Keime weiter.

Handtücher-Sharing

Auch bei einem belasteten Handtuch wird es nicht sofort zu einer Infektion kommen. Doch wer regelmäßig „reife“ Handtücher benutzt, wird sie irgendwann auch dann benutzen, wenn er kleine Verletzungen oder Hautabschürfungen an der Hand hat. Und dann steigt die Infektionsgefahr. Und natürlich steigt die Gefahr auch, wenn man mit den Keimen anderer Menschen in Berührung kommt. Ein Ein-Personen-Haushalt ist geschützter, als eine Wohnung in der verschiedene Personen, die Handtücher benutzen. Vor dem Handtücher-Sharing warnt Hygiene-Professor Philip Tierno eindringlich: „Wenn das Handtuch mit anderen geteilt wird, kommt man auch in Kontakt mit Organismen, die der Körper nicht verträgt. Davon kann man Furunkel, Pickel oder sogar Infektionen bekommen.

Quelle: stern.de